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No. 2. W. Denn an n' 1883. Organ für Färberei, Druckerei, Bleicherei, Appretur, Fsrbwaaren-, Buntpapiersabrikation und Droguenhandrl.^^M ' '!->> Redacteur und Herausgeber Di. W. Weimann, Privatdocent der Färberei-Wissenschasten in Berlin. Organ des „Allgemeinen Färber-Vereins" und der „Färber-Akademie" zu Berlin. 8. Januar. Vierzehnter Jahrgang. INN-.;. Ausgabe in sranMscher Sprache: „lauen»! äs Iv'miuee öv bi>. Nvimsnn." In der Zeitnngspreisliste Nr. Mio, franz. Misgabe !>!r. 528. Jährlich erscheinen 48 Wochen-Nummern, zur Hälfte mit natürlichen Stoffmustern versehen, auch Maschincu-Zeichnungen in lithogr. Tafeln und Holzschnitte». Preis des Jahrgangs 20 Mark -25 Francs —ll Nudel (Banknoten) 13 fl. v. W. I Psd. Steel. 7 Dollars unter direkter Zusendung durch die Expedition frei in s HauS. Bei allen Buchhandlungen und PHiiauitern zum gleichen Preise. Einzelne Nummern i Mark. Jnsertionsgebuhr 30 Pfennige fnr die einmal gespaltene NonpareiUeFc oder deren Raum. Alle Zuschriften sind an de» Redacteur, Herrn vr. M. Reimann, Berlin, Holzmarktstraße Ecke AndreasstrM. zu richten. ^laelickruek unä Isob6i-86t2unw allsr Artikel äi68er A686t2lieb äeponii ten Kummer uut6r8»xt. I n Appretur 13 Berichtigung >5 Nachrichten 15 Färber-Akademie 16 Deutsche Patente 16 Korrespondenz 16 Die rationelle Behandlung von Wolle und Wollen- waare in Wäscherei und Färberei 17 a 1 t. Dunkelblau auf wollenen Stücken und Flanellen . 18 Cachenilleroth auf wollenen Stücken und Flanellen 18 Strohfärberei 18 Fragen zur Anregung und Beantwortung ... 19 Frage-Beantwortung 19 Farbwaaren-Preise ^ 2U Vacanzen-Liste 21 Am Freitag, den 5. Januar 1883, Abends, präcise 8 Uhr, findet eine ordentliche Versammlung des „Allgemeinen Färber-VereinS" in Biester's Restaurant, 2 Ohmgasse, statt. Der Vorstand. Appretur. (Nach Brockhaus' Conver- sations-Lexicon, 13. Ausl.) Die Appretur der Gewebe umfaßt im weitesten Sinne dasBleichen,Färben,Drucken, Walken, Rauhen sowie das Messen und Legen, während sie im engsten Sinne die aus Kleb- und Füllstoffen beste hende Masse bezeichnet, mit welcher manche Gewebe be strichen werden, um ihnen Glätte und Glanz sowie den Anschein größerer Dichtheit l. ^nscbrsel für Unnckbelrieb. zu geben. Die Manipula tionen, denen die dem Web stuhl entnommenen Stoffe unterworfen werden, find je nach der Art der letzter» und der zu erreichenden Wir kung verschieden oder treten doch in verschiedener Reihen folge und Verbindung auf. Es gehört hierher vor allem das Waschen und Trocknen, das Dämpfen, Sengen und Scheeren,das Stärken, Glät ten undPressen. Gegenwärtig werden diese Arbeiten fast