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fragen zur Anregung und Beant wortung. 3331) Wie erzeugt man einen guten Orangepapp auf dunkelblauer Waare? Der von mir bisher Erzeugte hat den Fehler, daß er sich nicht gut wäscht und bas Dessin dadurch unansehnlich wird. X. in 8. 3335) Ich siede lose Wolle für Schwarz (Sedanschwarz) 3 Stunden. Der Spinner be klagt sich indessen häufig, die schwarze Wolle gebe beim Spinnen zu viel Abfall. Ist cs möglich, wie mir jemand sagte, daß das lange Sieden die Spinnsähigkeit verringert, oder muß ein anderes Schwarz gefärbt werden und welches? U. in 8. 3333) Kocht man Baumwollenstückwaare für die Bleiche bester mit Kalk allein aus oder mit Kalk und Soda? 0. in Ll. Briefkasten. Postst. Leipzig. „Ich verstehe nicht, weshalb eine Weinsteinprüfung zwei Mal gemacht werden muß; es muß doch ausreichen, wenn man eine Prüfung vor nimmt und diese richtig ist." — Die im Weinstein ent haltene Weinsäure läßt sich auf einfache Weise nicht direkt bestimmen; die Bestimmung geschieht daher für technische Zwecke auf einem Umwege. Weinstein, saur. weins. Kali, reagtrt sauer und um so mehr, je mehr Weinsäure darin ist. Man bestimmt also die Säure menge durch Sättigung mit Normalnatron und berechnet daraus die muthmaßliche Weinsteinmenge. Versetzt man aber den Weinstein mit einem andern sauren Salze, z. B. saur. schwefelst Natron (Weinsteinpräparat), so neu- traltsirt dies gleichfalls das Normalnatron. Man glaubt dann Weinsäure vor sich zu haben und hat nur Schwefelsäure neutralifirt. Als organische Säure ver brennt die Weinsteinsäure beim Erhitzen mit Hinter lassung von Kohle; der Weinstein verwandelt sich dabei in kohlensaures Kali (Pottasche). Bei der Titrirung mit Normalsäure muß dann der verkohlte Weinstein dieselbe Menge von letzterem gebrauchen, wie der ur sprüngliche an Normalnatron. Stimmen beide Zahlen nicht überein, so ist der Weinstein verdächtig. k«mlirt«8 8eIiIi«I>tmitt«I (orystal sire), welches in England jährlich zu Hunderttausenden von Centnern verbraucht wird und trotz des billigen Greifes den Vortheil hat, bei einer mit anderen Mitteln kaum zu erreichenden bedeutenden Hemilklszunakme die Harne und Hewebe weich zu erkalten und das Stockigwerden zu verküten, empfiehlt in vorzüglichster,auch für gefärbte Waareu geeigneter Qualität. Staßfurt. Ltaßfurter Chemische Fabrik. N. 8. Recepte über Anwendung bei Bestellung gratis. ^ Zu verkaufen eine Atigpenftirberei ,i,il! Waschanstalt preiswert!». Auskunft erstiegt A. Mekik in Lväz, russ. Men. ^ans^iekke^Dittrich. Fkormomotvr Mer IlmilnnA, mit unä oüne Lolriliülss von 1" 50 an. naod Rüaumur u. Oolsiuo, /träomvtor (86nkrvax6n) kür Imodtk unä selivvoro Xlüssissktziton (^.looüol-, 8änrsn-, XkMA6nm6886r ote.) von 1" an, Küretten jtzäor mit unä oüne 8tativ, Hygrometer kür Xattunäruelcereien unä Droekenrünme, fsrd- stoffprüker naek Xeimann, äie ein^ix rmver- Iä88iK6n, leieüt üanälieüen Apparate 2nr 8cüneIIen Xrükun^ ä68 rvakren 6eüalt68 äer Xarb^oLe, alle8 mit genauer 6r6braueÜ8all rvemunx. keine lVasgen kür teebni^eds Hnu- ysvn mit ^rretirung kür 15", 8oäu-, 8äurs-, 8v>fen- unä OKIorkaNtprüfer mit leieütver- 8lüllälieü6r6i6braued8anvv6i8unx, n. alle aün- lioüen ssanr: 2uverlä88iss6n Ne88-In8trum6nt6. örArA, liält auk Iraker unä liekert billigt die Expedition von M. Reimann's Färber-Zeitung Berlin, Holzmarktstr. Ecke Andreasstraße. Kei'linki' ^elien-KeZellsckalt kiircisengiesserei u.Iilasobinenfabrileation, Odarlotteiiburx trüber 3. 6. I'rvuack L 60. liefert Oampkmaeobiusu neuester Oaustruetiou, Oawxk- kvssel, kessrvoire, glatte urui gerippte Ueirröbreu, Llutken- uuä klausebeuröbrsu, kampsu, 'Iravsmis- siousu, Lauguss u. s. v. riadilrt 1837. jjl*. 8ll6!l8tzll. Ltabllrt 1837. ^ssclimenfabrik, Kisengiesesrei u. Kupforsobmisäe. Größte Fabrik für Calander-und Centrifugenbau nach bewährten und anerkannt besten Systemen. Außerdem ganze Einrichtungen, so wie einzelne Maschinen für Bleichereien, Wäschereien, Bunt- und Roth Färbereien, Blau und Bunt-Druckereien und Appretur- Anstalten. Referenzen u. specielle Offerten stehen auf Wunsch zu Diensten. Eine Beilage.