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Zu 3326) Ungleichheiten und Flecke bei Olive und Modefarben auf Wolle rühren meist von der Verschiedenheit der Temperatur her, bei welcher die einzelnen Farbmaterialien auf gehen. Pikrinsäure geht schon bei 60° L.. und darunter auf die Faser; Orseille bei wenig höherer Temperatur, aber Jndigocarmin erst beim Kochen. Man erhitze also nach Einfüh rung der Waare schnell zum Kochen und setze die Farbstoffe dem kochenden Bade zu. Die Anwendung von Weinstein ist hier unnöthig*) und vertheuert das Färben. Man"verwende auf je 5 Kilo 500«' Glaubersalz und 250«' Schwefelsäure. Glaubersalz erleichtert das Egalfärben. ?. in L. Briefkasten. Postst. Leipzig. Vor langen Jahren ist uns auch einmal der Fall vorgekommen, daß ein Verdienstdurstiger Buchhändler seinen Kunden vorlog, unsere Zeitung erscheine nicht mehr. Er wollte die Kundschaft dadurch bestimmen, andere Schriften zu nehmen, an denen er mehr verdiente. Damit hatte er aber schon damals kein Glück; denn die Abonnenten wandten sich direkt an uns, und so kam der Schwindel zu Tage. Heut dürfte ein solcker Herr noch schlechter fahren, übrigens invol- virt solches Vorgehen einen Betrug im strafrechtlichen Sinne. Postst. Dresden. Die Frage der rauchfreien Ver brennung bei Dampfkesseln rc. ist in der Schwebe und bei weitem noch nicht erledigt. Der hiesige Gewerbe- rath von Stülpnagel hat übrigens in dem Prozeß Fröhlich L Unger bestätigt, daß ein zeitweilig auftre tender gelinder Rauch sich überhaupt nicht beseitigen lasse. Die Behörden werden immer nur einschreiten, wenn der Rauch anhaltend und ungewöhnlich dick her vorquillt. köMrtes 8kdli«litmittel (ery8tLl 812V), welches in England jährlich zu Hunderttauienden von Eentnern verbraucht wird und trotz des billige» Preises den Vortheil hat, bei einer mit anderen Mitteln kaum zu erreichenden bedeutenden Gewichtszunahme die Harne und Kewebe weich zu erhalten und das Stochigwerden zu verhüten, empfiehlt in vorzüglichster, auch silr gefärbte Maaren geeigneter Qualität. Staßfurt Statzfurter Chemische Mabrik. N. N. Recepte über Anwendung bei Bestellung gratis. liiormomvlsr s6Ü6r rü6iluvss, mit Ullck olins Lolsbülss von 50 au, vaek R^auwur u.Oolsitis, Hrüomoter (8enIrvvÄ»M) kür Isiodtk lmä solnvkis ißllüssiAköitsil (Zrleokol-, 8äu- ron-, w6886Vsto.) voll 1^ kl», Lürvltvn )6<i6r ^.rt mit »llä oiino 8t.utiv, kiygromötsr kür Xklttullärn6k6r6i6ll u»ä Droek6lliÄUM6, fardsloffprüfsr »»ob Leimann, äio omriA 8uv6iiL88i86ll, loiedt iiklllcklieimll ^xparato 2ur 8ebn6ll6nl'rükllllx ä68 rvklbron 6r6üalt68 ä6r §klrb8tosif6. a>i68 mit A6llklU6r 6r6bl'klU0ll8klN- ^V6i8Ullss, foinv Waagen kür t6oillli86li6 Ana lysen mitkrrelirung kür 15 Naric, 8oc!a-, 8äure- 8oiken- und OKIorkaHtprüker mit i6ioütv6r- 8tällcküoli. 6r6brall6ii8klllrv6i8uvF, unä 3Ü6 ÜlillIioÜ6.ll g-LV2 2llV6rIä88iss6ll Ä688-Ill8tru- M6llt6, Sö/t-' SrA^ÜLit Ällk IeklZ-6r ll. Ü6k. biiÜA8t die Expedition von M. Neimairn's Färber-Zeitung Berlin, Holzmarktstr. Ecke Andreasstraße. Erbtheilungshaiber zu verlausen ein Grundstück in einer größeren Stadt der Prov. Sachsen, auf welchem seit 40 Jahren Tuchappretur und chem. Wäscherei, seit Jahren auch Färberei schwunghaft be trieben wird. Selbst!., jedoch nur solche, erh. Auskunft unter L. 193 durch Rudolf Moste, Breslau. ") Vergl. „Leichtfaßliche Chemie II Auflage" S. 51- a. KI.l?87LIki, W 0°Sar Street kicw V0KK, U.8 L. 0kkicc8 in 8ü870kt anä pttitEl.k'« I/z. Importer ok ^uiliue Oolours, v^sstnkks auä all Oksmieals usscl b^ OalieoOrimsrs, Overs, Osatksr Llauakaeturers, Elash Llauukaotursrs, Oenut Llanukaetnrsrs, kaxer lllauukaotursrs, etc., etc., ste. Oorrssponcksnos anä Oorlsignmsnis sollciitsä. ^tadlirt 1837. IVaiLl»OlÄOtltzumitlü, 8Le!l8M. Ltahlirt 1837. H/Iasoliinenfabrilt, ^isengiesssrei u. Kupkersekmivliv. Größte Fabrik für Calander-und Eentrifugenbau nach bewährten und anerkannt besten Systemen. Außerdem ganze Einrichtungen, so wie einzelne Maschinen für Bleichereien, Wäschereien, Vunt- und Roth-Färbereien, Bla« und Bunt-Druckereien und Appretur- Anstalten. Referenzen u. specielle Offerten stehen auf Wunsch zu Diensten. Eine Beilage.