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weise 500^ Salzsäure zusügen. Vergl. auch Nr. 9 1878 unserer Zeitung S. 69. Die Red. Zu 3319) Chromgelb wird mit etwas Chromorange mit Firniß auf der Mühle gut verrieben. Der Nüance entsprechend setzt man Bleiweiß zu. llV in kV Zu 3320) Um Talcum schwarz zu färben, verreibe man dasselbe mit dem nöthigen Quan tum von destillirtem Ruß, am besten unter Zu satz von Alkohol, nicht Wasser, weil der Ruß letzteres schwer annimmt. 8. in 8. Zu 3321) Ein Grün, welches der Walke widersteht, kann mit Jndigocarmin nicht erzeugt werden. Die Seidenbourrette wird am besten mit Jodgrün in der Seifenflotte oder mit Säure- grün in stark saurer gebrochener Seife kochend gefärbt. 8. in 8. Zu 3322) Walkechtes Ponceau auf Seiden- bourette erhält man mit Alizarin unter Beizung mit Alaun"). In der Regel reicht aber auch ein Poncean aus Cochenille für diesen Zweck aus.**) 8. in 8. Zu 3323) Zum Bleichen der Seidenbourette verwendet man übermangansaures Kali und schwefelige Säure.*) 8. in 8. Briefkasten. Postst. Wien. Laut Ausweis des Registers zum Jahrg. 1884 findet sich in diesem eine ganze Anzahl Artikel über Filzfärberei, auch sind schon wieder einige in dieser Nummer enthalten. Die Behandlung dieses Zweiges der Färberei steht also keinem der übrigen Gebiete nach. Postst. Leipzig. Lesen Sie denn unsere Zeitung nicht? Die Kaiserliche Verordnung betr. die Verwen dung giftiger Farben wurde ja erst kürzlich in Nr. 41 Annoncentheil, abgedruckt. Postst. Hof. Ja, Graphit wird in der Appretur zu- weilen angewendet, in der Regelunter dem NamenWasser blet. — Alizarinöl ist eine Bezeichnung fürTürkischrothöl. *) Siehe den Artikel „Alizarin in der Seidenfärberei" in Nr. 42, 1882 unserer Zeitung. **) Der Fragesteller wird gut thun, die bez. Artikel in der „Färberei der Seide" zu berücksichtigen. Er findet darin eine Fülle ganz genauer Vorschriften für seinen Zweck, die wir natürlich hier an dieser Stelle nicht ausführlich wiedergeben können. kemkrten.Mlictitlilittbl (orystal ske), welches tn England jährlich zu Hunderttaulenden »an Lintnern verbraucht wird und trotz deS billig«» Preise» den Vortheil hat, bet einer mit anderen Mitteln kaum zu erreichenden bedeutende» Hewicklozunahme diecharne und Kewebe weich zu eriatteuund das Ktockigwerde» zu »erbäte», empfiehlt in vorzüglichster, auch für gefärbte Maaren geeigneter Qualität. Staßfurt. Statzfurter Chemische Aabrtk. s. Recepte über Anwendung bei Bestellung gratis. um VU0UU1W1, fahrung in versch. Richtungen, sucht dauernde Stellung auf sogl. od. sp. Er würde sich d. Farbenbranche gern widmen u. wünscht namentl. eine progressiv-,wo mögl.m Lebensstllg. verb. sicher. Wirkungs kreis. Sehr sprachkundig. Offert, an k. 8., krsnlc- kurt s/0., luvbmuvkerstr. 27. vis ssärdvi-vi ckv8 l.oiloi's In ktllsn Sortsn I nebst einer Lssüdrsibnng äer lierstellung nnä Kerbung von I KIseö-Lockor, LskLso-, 8Lwi8vd- iwck kott- xsrsm (Ls8vdjllell-Livwvll-) Locker I naeb äen besten nnä neuesten in äer Praxis itd- » lieben iletkoäen suskübri. gsseblläsrt, nebst einer I vllrstölluog äer IVüseberei nnä kllrderei äer von k)r. Sk. Itelnisuo. — kreis 6 llarir, Wer in Versuchung geräth, von Buchhändlern Schriften über Färberei etc. zu beziehen, lasse sich das Jahr des ersten Erscheinens derselben auf den Büchern selbst schriftlich garantiren. Es werden nämlich dort, wie amtlich constatirt wurde, auf ganz alte Bücher frische Titelblätter mit neuerer Auslage- u. Jahreszahl geklebt. Vergl. „Die Leipziger Titelauflagen vor dem Staats anwalt" in Nr- 43 1884 dies. Ztg. Neuerdings werden lolche Schriften auch aus Di-eseLeri angeboten zur Umhüllung von Siohr- Iritungen und Inruxorle-rier-ä« als Mischmittel für Karben u. dergl., empfiehlt vr. L. Srote, Hannover. Ltskiri't L8L7. L. K. ttsuboll! st. IVlasekinenfabrik liefert als Specialität: Maschinen für Karbereie«, Aleichereien, AruLereie« «ad Appreturanstatte«. ratentirte ßentrifnge«, Kalander, Aecatirmaschinen, Krockenmaschinen, Spann- Maschine« «. s. «». Eine Beilage.