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464 thümliche» Fabrikation nicht mehr Wasser haben kann als etwa 20 «L, während Marseiller Seife gewöhnlich 40 a» zeige. Hr. vr. Goldschmidt fragt, ob denn die Nachfrage nach neutraler Seife in der Technik so groß sei. Hr. Runge bemerkt, daß neutrale Seife für Seidenfärberei Interesse habe; denn bei Anwesenheit freien Alkali's schlage letzteres ans, die Seide schimmele, vr. M. Reimann beleuchtet kurz die Her stellung der Centrifugalseife, welche technisch gegen die billige grüne Marseiller Seife, soge nannte Bariseife zu concurriren habe. Die An wendung neutraler Seife sei für die Wollen- waarenfabrikation von großer Bedeutung. Bei der Walke greife die oft verwendete alkalische Seife die Wolle an, verschlechtere also das Material und beeinträchtige die Farben. Die Anwendung von Schmierseife sei oft unvortheil- haft, weil diese viel Wasser und viel freies Alkali, außerdem statt Natron Kali enthalte, welches viel theurer sei als das Natron der harten Seife, ohne mehr zu leisten. — Es werden dann Ausfärbungen auf Wolle und Seide, sowie Druckmuster mit dem neuen Farbstoff „Solidgrün" der „Farbwerke vorm. Meister, Lucius L Brüning" Höchst a. M., vorgelegt. Derselbe giebt mit Chrombeizung ganz echte Farben; für Baumwollenfärbung wird tannirt, mit Eisen übersetzt und dann ausgefärbt. — Nach Erledigung des Fragekastens schließt die Versammlung nach 11 Uhr. Berichtigung. In Nr. 46, S. 458, linke Spalte lies „Terra di Siena". Nachrichten. Die Aaumwollengarnfärberei Hat nach gelassen und geht nur stellenweise gut, ebenso die Baumwollengarnbleicherei. Dagegen ist die Baumwollenstückfärberei noch gut beschäftigt. Die Wollengarnfärcherei geht mittelmäßig, auch in Schattirungen. Dagegen ist die Wollenstückfärberei noch gut beschäf tigt, besonders in Doubles. Auch die Seiden färberei geht gut, besonders in Couleuren und Tussa. Die Lappenfärberei ist noch sehr gut beschäftigt, weniger gut die Wäscherei. Die Federfärberei geht immernoch gut; die Garndruckerei dagegen mittelmäßig, in allen Branchen. H'rämiirte auf der Ausstellung zu Ant werpen. (Schluß). Ooulomd et 6ie. 8. — Oioti. — O6V08-I)6 LtzUktzlSKI'tz. 8. — vö 861026- in. 8. — <16 I.60N Nüui'ie6. 8.-8. — Du^vi8, I., 6N 200N. 8.-8. — voor6man8 6ll 20011. 8-8. — Lurolca. — 8Io36v' 8.-8. — 8ulrvooä unä LIg.uci. — ^lg.etmil'6 ül8. 8. — CluIIivor 83.MU6I 6t 0l6. — 6m68t Ullä 8on. — Clioii, 6-. 8. — Oixuet 6t I^6iov. 8. — 6ronot-0ron^6. 8. — Oontil, 8oui8. 8. — 86itmar>r> Oobr. — 8uüo ckan- im8d. ^l/. — 8u^ok ki6r68. — ^ 8vMb06. — 83.N86N. 8c>,-- — lellt^o! 0626>l86tmtt. IlN6I'0ni, 8üeio. 8atrs». Ivanoll, Älstrina. 8. — Xialcoev, 8. 8. — Lonorv. — Domaont. — 86tu8. — 8.-8. — 8ueio cii Clonuaro Italre-r. — NtzAuiu, O. — ltlsllin, 6. — U6rt6N8, 8ixp.-.Io86pd. 8. — Nioti6l80N. 8E»r«^. — L1u2Ü. 8a-/rs,r. — Llai'tivo. 8. 06ro8ol6 roalo. 8akrs-r. — 80.688. 8o-'w6Fs-r. — 8or8lv6 tabrilr. 8o,-- wsKvn. — Olvoiia. 8o--t^ak. — 8ooät8, 8. 8. — 8sAlikU'0. /takr'en. — 8oupIi6r. 8>ra;sMör«'Al. — Rliein. ^Vu886rKls,8 tadrilc. — Rotlior UNä Llg.^61'. — R6U86U8, 8.-8 8. — R.8.6z'manlc6l'8 6t 6i6. 8. — 8a§li6no, tröros. 8. — London, ^V. 8. 8og68trvau8lci. 8. — 8trut-8amotli6. 8. 8UUV8.A6, 8. 8. — D6Z?886ckr6, 8Ü6. 8. Dronäk)6iu8. M-'wö^s-r. — Voilo anck 18oi'tl6^. — Van 8anä, ,l63.n. 8. Vau MÜ6l 6n 2oou. 8.-8. — ^Vzm8trom 6t 0i6. 8.-8. — >V68t6i'li6i'A. 2ell6r, 8, — In Mr. 44 des Jahrganges 1884 unse rer Zeitung besprachen wir das Gummi aus Algen, welches E. C. C. Stanford in Dalmuir, Dumbartonshire, herstellte, das Algin. Jetzt