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444 — Die Verhältnisse beziehen sich sämmtlich auf 100 x Waare. 7. Gelb auf Leinewand. Das Gelb ist nach dem Verfahren „Färberei der Baumwolle II. Auflage" Nr. 6 S. 5 und 6 hergestellt. Die Waare ist dann appretirt und gemangelt. 9. Aronze auf Waumwollengarrr. Auf 5^ . Bei 60° R. auf 500^ Terra japonica kalt ausstellen, abwinden, bei 40° 8. auf 50^ chromsaures Kali stellen, abwinden, noch einen Zug geben, durch Wasser zielen und auf frischem Bade ausfärben mit Alaun, Ouercitronextract und einigen Tropfen Auflö sung von Malachitgrün. 10. Bioleit auf Kattun. Die ausgekochte und gespülte Waare tan- niren, durch Brechweinstein passiren und mit Methylviolett ausfärben, appretiren und man geln. ist immer noch sehr gut. Dagegen hat es i» der Garn druck er ei nachgelassen, welche in allen Branchen wieder matt geht. Mar kurzem durchlief hiesige Zeitungen die Notiz, der Kutscher der Nalippa'schen Fär berei bei Berlin sei in der Wuhlhaide über fallen undkes beraubt worden. wisiei.^., yerausgestellt, daß der ge- Rosselenker sich bereits Nachmittags in ......m Schanklokal an der Köpenicker Chaussee festgesetzt hatte und dasselbe erst Abends 9 Uhr ""die . Das unbeaufsichtigt gelassene Pferd »nn mit dem Wagen fortgegangen, ver fehlte den Weg und fuhr sich in der Wuhlhaide fest. Dort wurde es aufgefunden. Auf dem Wagen fehlte nicht das geringste. Ein recht empsehlenswerther Kutscher! Brämiirie auf der Ausstellung zu Ant werpen. (Fortsetzung). Oupoiit, ^lpli. /). — Oe LIeuäia. 11. Hloth, Aehdrnik auf Küpenölau. ' — OartiAllolou^ae. /I— Oelresue Die Herstellung des Artikels wird in Ver folg des fortlaufenden Artikels „Blaudruckerei" in unserer Zeitnng angegeben werden. 12. Wittelblau auf Leinengarn. Auf 5^ . 3 Stunden in 500^ Schmack und U Stunde aus ein kaltes Bad aus 130^ Eisenvitriol stellen, durch Wasser passiren, auf das Schmackbad zurückgehen, 6 mal umziehen und mit Methylenblau ausfärben. Muster 7, 9,10 und 12 stammen aus der Sammlung des Hrn. Heinrich Tzschaschel in Ruhbank und Altkemnitz in Schlesien, vergl. Nr. 30 Seite 292 unserer Zeitung. Nachrichten. Die Waumwollengarnfäröerei geht wieder gut, ebenso die Baumwollengarnbleicherei. Auch die Baumwollenstückfärberei ist sehr gut beM,iigt. Das Geschäf s-, der Wollen- garnfkrberei ist befriedigen-^ "^.'nso Wollenstückfärberei noch ziemlich gut beschäs tigt, besonders in Doubles. -Die Seidenfä" berei geht gut in Couleuren, weniger r. Schwarz. Auch Lappenfärberei ist noch gut beschäftigt, dagegen hat die Wäscherei nachge lassen' Das Geschäft in der Federfärberei /I /— Dilüks 6t 616. /fl — O6VI86. 6'/. Oaux de Hoisdorf, -4/ — Oaoou 6t Lluz'IIe, ä. //. — Oiemmin^, 8. -4i. Oleeü, Völker 6t Oie. -4r«. — Iflerron, 8. /fl — Oiaeomo Oampari. /ta/ien. — Herrin au tieimer. -4l. — Ileinriclis, Otr.-V^. -4i. — Heil 6ebr. et Oie. -4/. — 8nnA6U. /fl L. — äaekson 6t Oie. //. — ckouas Oanart. L äouärain. /I. — 8o6pp Rad. 6t Oie. -4/. Lip8. //. — Xrol, et Oie, /fl-S. — Lrombaed. /-. — Lruxel ditce-^ 4/ — Oa^rolot. /fl — I-eca. I)., et Ois. /fl— I-'^ndrinoxle LVaiter. S. — Oatapie. 6/. I-3N23 äs darin. /<a/rs,r. — Oaearia §6Ü66. /taire-r. — Lluller, O. -4l. — Llauukaeture ä'0issnie8. //. — Linker 6t Ll8. //. — Ll66U8, LI, et ä. /I. — LIeun. /fl — L-lorel. /fl — Lloret, d. /fl — LI eie n 8 §6broeäer8. d'.-L. — kollet et Oaill--" /I.— Portier -,«u. t^rsis 6 Llorli. it6. Llnstsrks.rts ckora 18 «rszen LinssnitullA 4er LstrL, - < Nieser 2eilur>K franeo -- - ^ ' .ir/r. — 8»,ive, Oermite^ Ziresaeob, Oaston, et Oie. brotli6>8 and Oo. Onzifl — Lte'veiiz'nck /fl LanAuinetti. /ta/rs,r. — 8^or!o, 1'oni380. /r»' tüstz. Oa-rs' O. '/fl — ^3i880N8