Volltext Seite (XML)
418 50^ Erythrosin, kalt rühren und zusetzen 7^ Blutalbuminauflösung (s. oben) und Gly cerin von 28° L. (Fsrtsetzung folgt.) Kurze Berichte aus der Fachliteratur. (Fortsetzung und Schluß aus Nr. 40.) Für die Beizung wird der Kattun breit geklotzt und bleibt über Nacht aufgerollt liegen. Dann in vollem Wasser waschen, damit das Alkali sofort weggeschwemmt werde. Er darf nicht getrocknet, sondern muß sofort ausgefärbt werden, weil sonst Flecke entstehen. Diese Beize ist aber theuer, 20 bis 25 Pf. pr. Kilo, wegen des essigfauren Chroms zum Preise von 45 bis 50 Pf. Man kann aber auch das Chrom oxydhydrat direct in Natronlauge lösen und die Essigsäure sparen. 17)^ feuchtes Chromoxyd hydrat, 40^ Natronlauge 36° L, 15^ Wasser. 150 Th. feuchtes Chromoxyd - 100 Th. kryst. Chromalaun gefällt mit 32 Th. calc. Soda d. h. 10^ OivOz. Das Chromoxyd in der concentrirten Lauge lösen und mit Wasser ver dünnen. Nach einigen Tagen wird die Beize unbrauchbar; das Chromoxyd fällt dann her aus. Wegen des Gehalts an Natronlauge wird die Faser beim Beizen zugleich mercerisirt. Die Arbeiter müssen vor der Einwirkung der starken Natrolauge geschützt werden. Man kann das Chromoxyd auch durch Dämpfen sofort fixiren. 1 bis 2 Minuten Passage durch den Dämpfapparat, Mather L Platt, reichen aus. Bei 100°O. schlägt sich alles Chromoxyd nieder Das Chromoxyd hält etwas l^O zurück; es ist daher eine Verbindung von NazO mit Oi-zO, vorhanden. Auf der mit Chromoxyd gebeizten Baum wolle erzeugt Gallocyanin ein hübsches Blau. Das Gallocyanin kommt unter dem Namen Violet solide L 8 in den Handel. Färbt man gleichzeitig gelbe Farbstoffe auf z. B. Ouerci- tron, so erhält man dunkelblaue, dem Indigo ähnliche, Nüancen. Das Farbebad enthält 10 bis 12A Solidviolett vom Gewicht der Baum wolle und 6 bis 12A Ouercitronextract von 10° L. Hierzu fügt man noch 2^L Tannin und 0,2A Mathylenblau. Stückwaare wird auf dem Gigger breit gefärbt. Man geht kalt t llirik l «L 8VS4HL8, «vrlt» 8.O., 6. Lupfvr- L Lv88inxvrnaren - ksbrik. Vlii'ielitliiiM voll Ml-borkioll. IZIsi- rirrd 2irrr>.x>1s,tdü?bS Hssssl. Von VVnxnsr's dabrvsberiekt der «bviuisebon ^eebuoloxiv sind die Land« 1874 dis 1880 xanri non, olsxant nnä dauor- batt balbtranri xobnnden, billix rm verkaufen. Adressen unter VV. 2. 868 an die Expe dition dieser 2eituox erbeten. Die Färberei der Lnuinrvolls von vr. N. keimaini — 2um Vebrauck des piaetlsvüen Mrbsrs bsardsitst II. ^uüaxe auk das »opptzll« verwsbrt, sut- bAt nur ueusstv und dillixsts Vsrkaüisu. ?rsis 6 Ickack. Llustsckarts da^u 18 Llarlc. Oszsu Museuduux der Letrsgs von der Lrpe- ditiou dieser 2ei,nnx krauoo 211 bsLisdsn. aller tVasssr- Ledlamui- 8äure- n- Dauixe-kuwpsu kür Damxk- und I'ranswissious-Lstrisd. Vampkmasvklnsn, IN moderner Ovustruckiou kür üoüen Druck und Kobs Loldenxesckvindixüsit. Kessel- und Kleingewerbe Damptmasoklnsn. 8orn's Pstent-Klieder HampkKessel kür 8—10 >ttm. Druck. 86UDI7I L »8KIL6, surren i./8. lllasebiuenkabrilr, Disen- und Llsrall-Oliesssrei. Ein tüchtiger,theoretisch und praktisch gebildeter Färber, der im Stande ist, eine Baumwollen-, Stück-, Garn-, Bunt- und Türkischrothfärberei nebst Bleicherei und Appretur, Alles in großem Maaßstabe betrieben, selbstständig zu leiten, wird in dauernder Stellung bei gutem Gehalt zum baldigen Antritt für Finnland (Rußland) gesucht. Offerten nebst genauer Angabe der bisherigen Stellungen sowie Copie der Zeug nisse unter k'. 55 an die Expedition dieser Zeitung. IM- Marstiller Seist! Ihre Prima garantirt reine, neutrale, grüne und weiße Olivenöl - Seifen, Spezialität für Seiden- und Baumwoll-Färberei, empfiehlt die Crefelder Seifenfabrik. Stocköause« L Fraiser.