Volltext Seite (XML)
1249. Johann Nasiada, Dresden, Prießnitz 57»- Ceutrtfugal-Spül- und TrPkenmaschine für Tuche und ähnliche Webervaaren. 701. Ernst Ziegler, Hellbraun a. N. Verfahren zur Darstellung eines Farbstoffs und eines Gerbemittels aus Catechu. Patent-Ertheilungen. 33590. L. Hcrmsdorf, Chemnitz. Maschine zum Färben elastischer Maaren. Uebertragung von Patenten. I934I. Stereos>Teppich-Fabrik R. Bovermann in Beuel bei Bonn. Neuerungen in der Fabrikation in Wachstuch. Gelb ans loser Wolle. Auf 100 Kilo. 32^ Quercitronrinde in Wasser auskochen, mit Leim behandeln, absetzen lassen und die klare Flüssigkeit benutzen. 8^ Alaun und 1^ Zinnsalz darin lösen, auskochen, abschäumen, eingehen und kochend ausfärbe». Walkgrau auf Baumwollengarn (Sewing). Auf 5^. In Wasser auskochen und 1 Stunde auf ein Bad aus 1^ Schmack und.ö<V ) Quercitronextract bei 50° li. aufsiellen, abrin gen, Vr Stunde auf ein kaltes Bad aus 1^ holzsaurem Eisen von 15° L. ausstellen, ab ringen, auf das alte Schmackbad zurückgehen, in welchem man vorher 50«'Soda löste, 6—7 Mal daraus umziehen, aus das alte Eisenbad zurückgehen, ^ Stunde daraus stehen lassen, spülen, abwinden und trocknen. Blaudruckerei. (Fortsetzung aus Nr. 39.) Gelöe Knlevage II. 2^ Wasser, 1V-^ chromsaures Kali, 1'^ satinirte Soda, 1V^ Stärke, 1^ Tragantschleiin (siehe unten), 30^ Chromgelbteig (siehe oben) aufkochen, kaltrühren und 55^ Blutalbumin auflösung (siehe oben» zusetzen. Die Farbe eignet sich besonders für stärkere Muster. Den oben erwähnten Tragantschleim er hält man durch Aufguellen von 600«' Gummi ! tragaut in 10^ Wasser, Durchsieben. (Fortsetzung folgt) Roth auf Wollengaru. Auf 10^ 750 Oxalsäure, 250«' Zinnsalz, 500 bis 1^ Cochenille und 20«' Flavin gut aufkoche», abschrecken, mit der Waare eingehen und unter Kochen so lange hantire», bis die Farbe nach Wunsch ist. Cochenilleroth muß in Zinnkessel gefärbt werden. Soll die Nüance sehr bläulich sein, so läßt man das Flavin fort; bei gelblicheren Nüancen setzt man bis 50«' Flavin hinzu, ver ringert aber die Menge der Cochenille. Soll das Roth walkecht sein, so fügt man der Flotte noch 1^ Doppelt-Chlorzinn hinzu. In diesem Falle erhält man aber das Roth einen oder zwei Schein gelber als das Muster. In der Walke wird Roth bläulicher und ent spricht dann dem Muster. Das Cochenillenroth hat vor dem jetzt meist gefärbten Azoroth den Vorzug der Echtheit gegen Oük'orltzn, wololio aut Odlüro-^unoneen villAodon, ditton vir IVvitorkot'örcko- r-unKolvo LroimurLo Io8oImi?nt'ÜK«ii; 80N8t bloidon cki'686llxm uuborüvk8ieIr1iKl. mcch., sehr leistungsfähig, itiimiit Liittrrige zum Färben von Baumwollgarn (Warps und Bündel) entgegen. Anfragen unter 6883 vermittelt limlolt lii ilii, 8.HV. Reflectanten auf 1^286111 in Parthien werden geboten, sich zu wenden an ksuck L vürlroop, LI. Lüokorstrnssa 24. Ein erfahrener Wollen- und Aauinwoilen- färber in gesetztenJahren,noch in Stellung, welcher in Orleans, Thibet, Rips, iu Ketten wie Blaudruck, loser wie Strangbaumwolle Tüchtiges leistet, wünscht sich zu verändern. Adr. sub L. k. 18 an die Exped, dsr. Ztg. zn richten. 2ur Zkäedtlllls! Bolgende neue und be väbrts Verkabrsn, ein- kaeb anä billix ausrukübrsn, dabei von siebs- rem Lrkolgs, sind unter ganri massigen Ls- dingungen abrugsben. 38) llravkendmaoben der kaumvolle. Laumvvollsn- garnen und Esvebsn den kür gstvisse Artikel 2Ur 2sit so beliebten Leidsnartlgsn Erikk, das soge nannte Lraebsn ru geben, otms Baser oder Barde im mindesten rm sebadeu. 39) öraun aut kteinnussknöpken riur Imitation von kükkelborn, absolut eebt und gut verlautend. 8xritnen, Oarrirsn, Vergolden uud sonstige Neue rungen aut Ltsinllussllll'oxkeu. Luk obige Verkabrsn keüeotirsnds vollen ibre Lestsllungsn unter dsr Obükre N. f. kl. an dis llx- peditlon dieser 2sltung, Berlin, Löpsnioberstr. 153, gelangen lassen und 2useuduug dsr bsa. Verkabrsn gevärtigen.