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368 A. folgende: die Faser der Okrz^opsis Zrami- nitolia aus Louisiana, welche aussieht wie Seide. Die Pflanze wächst auf sandigem Boden in Kieferwäldern und ist in unbegrenzter Menge zu haben. Aehnlich ist die Faser der Lesed- nemeria Vooeooiäea. Die Pflanze wächst noch in einer Höhe von 3000 m und erträgt Kälte bis —3° 6. Sie könnte also in Europa angepflanzt werden. Das sogenannte vegeta- Haar, MIIanck8ia U8neoiäe8, stammt aus einer in Guirlanden von den Bäumen herabhängenden Pflanzengattung Amerika's. Das Einsammeln geschieht zur Zeit der Ueberschwemmnngen von Kähnen aus. Die Pflanzen werden auf Haufen geschichtet und ein Jahr der Fäulniß über lassen. Nach dem Trocknen hat sie ihres Gewichtes verloren. Der Rest wird gereinigt, wobei noch 35^L verloren gehen. Die Faser ist gewunden, fest, elastisch und ähnelt dem Roßhaar, statt dessen es vielfach verwendet wird. In der Nähe von New-Orleans giebt es 7 Spinnereien, welche von diesen Fasern jährlich 17 Millionen Pfund im Werthe von 10 Milli onen Dollars liefern. Als Packmaterial vor- theilhaft anwendbar ist die Faser der Raphia- pflanze. Die Faser besteht aus Oberhaut und Bastbündeln der Blätter. Der Anbau der Jutefasern nimmt in Britisch Indien immer mehr zu; auch liefert das südliche Nord-Amerika bereits viel davon. — Nach Zinnrek wird Weinstein seit vorigem Jahre häufig mit Alaun verfälscht. Thonerde wird bei Gegen wart von Weinsäure durch Ammoniak nicht gefällt. Die Erkennung ist also schwierig. Da der Zusatz indessen meist 20A beträgt, so ist er schon äußerlich wahrnehmbar. Das Pulver ist Heller, gleichmäßiger und nicht so körnig als der natürliche Weinstein; auch zeigt sich deut lich der adstringirende Geschmack des Alauns. Wahr scheinlich wird die Fälschung mit einem Gemisch von Alaunmehl und Weinheseresten ausgeführt. Auch hier hilft die von uns bei Untersuchung von Weinstein stets geübte Vorsicht, den Weinstein zu erst mit Natron auf Weinsäure zu titriren, dann aber zu glühen und den Rückstand mit Säure auf kohlen saures Kali zu prüfen. Zst die gefundene Zahl in beiden Fällen dieselbe, so ist man ganz sicher vor Ver fälschung. MS- Ackern "LW werden gefärbt, gekraust (Pariser Krause) und aufge- arbeitet, schnell und billigst. VV Marlcillcr Keife! Ihre Prima garantirt reine, neutrale, grüne und weiße Olivenöl - Seifen, Spezialität für Seiden- und Baumwoll-Färberei, empfiehlt die Crefelder Seifenfabrik. Stockhausen LIraiser. Ein geübter Waumwolleufärber mit allen Neuerungen vertraut, welcher bereits mehrere Baumwollengarnfärbereien selbstständig leitete und eine größere Färberei dieserBranchenochjetzt leitet, sucht Stellung, wenn möglich in Werlin. Adressen 8»b X. D. 141 an die Exped. dsr, Zeitung erbeten. puiupcbi allst ^.l't.lVasssr- 8cblamm- 8äurs- u. Dauxe?uwpell tiir Dampk- uuck VrausMisslous-Lstrisb. vampfmasoblnen, tu mockorusr Oonstruvtiou kür boliso Dr uck uml Kode LolbeuKSsobvmätgstrstt. Kessel- uns Kleingewerbe »ampfmasokinen. Norn's Patent-Kliellsr vsmpsKessel kür 8—10 /Vlm. Druck. 86»fr/ L NLKILD. Vsurreu i. 8. lllasobiusukabrilc, Dissu- uuä lllstall-Disssersi. Von >V«Kll6r'8 ckudesberielit «1er elieiniselien 1eedn«Io§ie einck ckie LLnäe 1874 bis 1880 xanx neu, elegant unä ckauer- Imlt balbtranx Akbunäen, billig?u verkanten. ^.ckre886n unter 2. 968 an ckie Xxpe- ckition cki68er 2eitunss erbeten. VI> ?3.'brL clismiLclisr kroäuets KSArüucket 1847 Lsrlin 8., 93 empüsblt als 8xseiaIitLtsu: Liuusal^, Doxpslvblorriuu, irrist. u. üiissix, ?rä parirsalr:, Obloiwaugau, Dsberwauxausaurss Lsli, Rkockauxraparatv, 8ebvskelkuxker, blatiou- u. Lai! Dangs, chboueräs- u. Liseu-Lemsu. HrsalL kür Lrsoüiveivslein otkeriren in Xi-stallen unä in I'ulver kuüolpst Köpp L Lie. Ossdi'ioli i- VrirSiiiALtn.