364 6t Uroäuit8 el>imigU68*) zu Paris hergestellt. Auf 5" verwendet man 250«' Weinsteinpräparat und die Lösung von 40«' Farbstoff. 4. Hrange auf Zephyrgarn. Die Färbung ist mit dem Oimvssö Nr. 1 der Looiäte anov^ms ä68 Uati6i68 evIorg.nt68 6t kroäuit8 eiiiwigU68**) zu Paris hergestellt. Auf 5^' verwendet man 250«' Weinsteinpräparat und Farbstofflösung nach Bedürfniß. 5. Fuchbtau auf Auch. Auf dem küpenblauen Grund (Musterbeilage zu Nr. 33 Feld 6) mit Tuchroth L von K. Oehler in Offenbach a. M. (siehe Nr. 33 Seite 326) gefärbt wie folgt. 1L Stunde kochend beizen mit 10^ Chrom alaun, 1^ Kupfervitriol und 2^ Weinstein, durch Wasser passiven und ausfärben mit Tuchroth L, 8A Blauholz und 1A essigsaurem Natron. Blauere Töne erzielt man durch Ab brechen von Tuchroth resp. Vermehren von Blau holz. Ein ähnlicher Ton läßt sich auch auf die Weise erzielen, daß man den geblauten Stoff mit Tuchroth und 1^ Tannin eine Stunde lang kocht, gut abkühlt und dann mit 2A Eisenvitriol dunkelt. 6. Acht Zunkelrosa auf Aaumwokkengarn. Mit Tannin und Brechweinstein beizen und ausfärben mit Safranin. Das Muster ist aus der Collection des Hrn. Heinrich Tzschaschel in Ruhbank und Alt-Kemnitz (Schlesien) auf der Ausstellung zu Görlitz (siehe Nr. 30 unserer Zeitung S. 292). 7. Mail auf Zephyrgarn. Die Färbung ist mit dem LIeu NieIrc>I.8on ^ der 8oeiötö anon^m6 ck68 Llati6r68 ooIoiAnt68 6t ?rväuit,8 eliimigu68 zu Paris hergestellt. 5" Garn bei 60° U. ausfärben mit 50«' Am moniaksoda und der Farbstoffauflösung, heraus- nel nen und durch ein kaltes Wasserbad mit Sc weselsäure angesäuert passiven. 8. Aehdruck, roth auf Küpengrund. Siehe Seite 366 dieser Nummer. 0. Kisengrau auf Au as ide (Frame). 5^ Seidengarn auf yeißem Bade aus Schmierseide 2 ^ i behandeln und r»se ') Vergleiche auch Nr. 2!" o Nr. 29 dies. Ztg. ") dito. auf ein zweites kochend heißes Bad aus 500«' Seife aufstellen, waschen und auf alter Cuite, mit Schwefelsäure gebrochen, mit Nigrosin, et was Mandarin und Azoorange kochend heiß ausfärben, abwinden, spülen und trocknen. 10. Holdgelö auf Zephyrgarn. Die Färbung ist mit dem Chrysoin der 8o6i6t6 anonz'in6 ä68 ÄIati6r68 eoIorunt68 6t ?wckuit8 eliiwigu68 zu Paris hergestellt. 5^ - Garn mit 250«' Weinsteinpräparat und Farb stoffauflösung nach Bedürfniß ausfärben. II. Aehdrnck, weiß auf Küpengrund. Siehe Seite 366 dieser Nummer. 12. Kchtöronze auf Leinengarn. In heißem Wasser netzen, U halbe Stunde 5 bei 50° R. auf einem Bade aus 130«' gelbem Catechu und der Auflösung von 500«' Quer- citronextract hantiren, herausnehmen, U Stunde auf kaltem Bade aus 40«' chroms. Kali um ziehen, herausnehmen, noch einen Zug geben und auf frischem Bade bei 40° U. ausfärben mit 130«' Alaun, etwas Bismarckbraun und Quercitronextraktlösung. Das Muster stammt aus der Collection des Hrn. Heinrich Tzschaschel in Ruhbank und Alt-Kemnitz (Schlesien) auf der Ausstellung zu Görlitz (siehe Nr. 30 unse rer Zeitung S. 292). Färber-Akademie. Bei der Nähe des Eröffnungs-Termins des diesjährigen Cursus der Färber-Akademie und den immer zahlreicher einlaufenden Anmeldungen empfiehlt es sich, Anmeldungen, welche noch be absichtigt werden, umgehend zu bewirken. Nicht allein, daß die Aufnahme-Listen wie alljährlich an einem bestimmten Termine ge schlossen werden; es erhöht sich auch das Un terrichts-Honorar sehr erheblich (K 7 des Regle ments), wenn die Anmeldung zu spät bewirkt wird. Prospecte über den stattfindenden Un terricht sind im Büreau der Anstalt gratis zu haben; auch ist die Leitung täglich Vormittags von 8—10 im Locale der Anstalt, 153 Köpe- nicker Straße zur Aufnahme von Anmeldungen bereit. An Beiträgen für die Färber-A. gingen ferner ein: