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und läuft theilweise ganz aus. Giebt es ein Mittel, dies zu vermeiden? 6. in H,. 3316) Wie erzielt man ein lebhaftes Orange auf Baumwollengarn ohne Anwendung von Blei oder Antimon? Das gefärbte Garn wird nämlich zur Ausstattung von Eßwaaren ge braucht. in L. - Frage-Beantwortungen. Zu 3310) Wollene Kammgarne werden in Bündeln gebrüht, bleiben aber nur U Stunde in dem Wasser liegen. Dann herausnehmen und mit guter neutraler Seife allein waschen und in lauwarmem Wasser spülen. Dann wird geküpt. Man überzeuge sich, ob das Kü penblau auch überall egal angegangen ist. Nach her spülen und für Olive mit etwas Alaun, Weinstein, Gelbholzextract und Krapp in einem Bade ausfärben. Für dunklere Nüancen kann man etwas Rathholz zusetzen, und nachher mit Eisenvitriol schwärzen. Wollene Kammgarne färben sich Erfahrungsmäßig leicht unegal; ver fährt man aber wie oben angegeben, so wird dies nicht Vorkommen. I-. in L. Zu 3311) Wenn sich kalte Küpen schlecht setzen, so liegt der Fehler wahrscheinlich am zu mageren Kalk. Man benutze nur fetten Kalk, der sich zu einem dicken plastischen Brei löscht. kl in D. Briefkasten. Postst. Hanan. Die vollkommenste Färbemaschine, zugleich Beiz- und Waschmaschine für Wollengarne, welche bisher construirt wurde, ist die von Georg SeegerS weiland in Rummelsburg bei Berlin. Sie ist aus führlich mit detaillirter Abbildung im Jahrg. 1880 unserer Zeitung beschrieben. Vieles, was neuerdings in Färbemaschinen geleistet wurde, ist diesem tiefdurch dachten Apparat entnommen. Postst. Iserlohn. Sulfuröl ist die geringste Sorte Olivenöl. Sie wird aus Oliven, aus denen die Presse nichts mehr ergiebt, durch Behandlung mit Schwefel kohlenstoff ausgezogen. Letzteres wird dann durch Er wärmen entfeint und hinterläßt das dicke durch Chlo- rophyle grün gefärbte Oel. Schwefelkohlenstoff heißt französisch Lulkure cl« earbooe, das Oel also llailv au sulkuro, daraus abgeleitet: Sulfuröl. ktzmdrtW 8«I>IiMillitt«I (ersstsl 8i26), welches in England jährlich zu Hunderttausenden von Lentnern verbraucht wird und trotz des billigen Preise» den Vortheil hat, bet einer mit anderen Mitteln laum zu erreichenden Sedeuteadeu Hewichtsiuuahme die Karne und HeweSe weich zu erhalten und das Stochigwerde» zn verhüte», empfiehlt in vorzüglichster, auch für gefärbte Maare» geeigneter Qualität. Staßfurt. Statzfurter Chemische F-abrik. n. S. Recepte über Anwendung bei Bestellung gratis. Eine große elegant ausgestattete Wollengarn- Musterkartr, mit den neuesten gangbaren Schattir- ungen, Ombrös, Doppel-Ombrös, Druck rc. in ca.llOONuancen ist bill. zu verk. Die Herstellung der Farben kann auf Wunsch beigegeben werden. Adr. 8ub k. H. 2» an die Exped. dies. Ztg. erbeten. Ein in Landarbeit, Druckerei u. Lappenfärberei er fahrener, tüchtiger Färber findet bei gutem Gehalt dauernde Stellung in der Färberei von L. LeHrviK, in Greifenhagen bei Stettin. zum Schnüren von Paketen von 75—100 Fitz- und Bindegarn von 100—150 per Kilo, sowie alle Sorten Bindfäden in schöner haltbarer und glatter Waare liefert mech. Bindfadenfabrik I <l. «««88, Lrkiirk. Rebenerwerb. Jüngeren Färbern bietet sich Gelegenheit zu einem angenehmen und lohnenden Nebenerwerb. Franko-Offerten werden an die Expedition dieser Zeitung unter 1. 1. 18 erbeten. Ms färbvrsi ckvs i-vstses < ln allen Sorten nebst einer Sssabrvibnnx äer iierstollling null Kerbung von Slsve-Iiväsr, 8slSsn-, sswkod- anä lsit- 8Lrem (Lasctüiiell-Ljölliell-) I-säer naob äsn besten nnä neuesten in äer Praxis iid- lisben Llstboäsn anstiikri. gssobiläsrt, nebst einer Darstellung äer IVäsvkerei unä kärberei äer QlI»oSdr»ii<l8eIn>I»e von 0r. Zl. Iteimann. — kreis 6 ilarii, AlelksIIisvI»«« Ii»Ire88t88»nres Lw«» L«/Sv° «6. offer. billigst fr. 8et,lobLek L sekmial, Chemische Fabrik, Neuhammer b. Rauscha. I8L7. L. L. ttsuboll! je. M3.8ckinenf3.bl-tlL liefert als Specialität: Maschine« für Aärvereien, Bleichereien, Druckereien und Appreturanstakte«. Batentirte ßentrifugen, Kalander, Decatirmaschinen, Krockenmaschinen, Spann- Maschinen «. s. ». Eine Beilage.