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128 Bismarckbraun ausfärben, abwinden. Dunkel- Bordeaux bis Loutre. Auf 5^ . 3 Stunden bei 60° L. auf Schmack und 130^ Cur cuma aufstellen, mit 50^ Fuchsin anfärben, aufschlagen, etwa 130^ Alaun in der Flotte lösen, und etwas Blauholzabkochung zusetzen. Zum Dunkeln etwas Eisenvitriol hinzusetzen. ?. in D. Zu 3341) Die Jndjgofärberei ist in „Mus- pratt Reimann, Färberei und Farbwaaren- kunde" S. 1255 —1299, ausführlich behandelt. Ein Werk, welches diesen Artikel allein be handelt, giebt es bis jetzt nicht. Von älteren Werken ist noch zu erwähnen: Schützenberger, Farbstoffe, Oraek-Calvkrt,, vezffuA nnä On- lieo-printiuK, Orookes, vezffnA 6to. R. in L. Briefkasten. Postst. Hannover. Was wir von diesen über Leip zig angepriesenen Geheimmitteln halten? — Nichts. Den Werth sogenannter „berühmter englischer Bleich- verfahren" haben wir an dem famosen Kohlensäure- Bleichverfahren im vorigen Jahre schlagend gezeigt. Das Verfahren mit Wasserstoffsuperoxyd ist ein fran zösisches, wegen seiner Dauer meist für Seide, Federn- Elfenbein, 'Menschenhaare :c. im Gebrauch. — Wie Stoff, Kleidungsstücke, Gardinen rc. flammen sicher zu imprägniren sind, finden Sie in den letzten Jahrgängen unserer Zeitung an hundert Stellen ge nau angegeben. Jede Lösung von Wolframs. Natron oder phospors. Ammoniak genügt schon. Also: Wie man tmprägnir'n und bleichen muß, Zu fragen erst den Heinsius Wär' um das Porto schade. Farblohn - Preiscourant. Am 28. Februar 1885 wurden gezahlt pro Kilo netto mit 2"/o Sconto für Baumwollengarne und Zwirne Weiß 30—60 ^ — Schwarz 30—60 ^ Schwarz, walkecht 35 ^—2--^ Braun 50«) — Grün 90«) — 1^50«) Grün walk- kemkrtW 8«I>Ii«I>tmittb! (orystal sire), welcher in England jährlich zu Hunderttaufenden non Tentnern verbraucht wird und trotz des »irrigen Preise» den Vortheil hat, bet einer mit anderen Mitteln kaum >u erreichenden bedeutende« Heivicktsinaakme dieKarae und Heweöe weich r« erholte» und das Stockigwerde« >u verhüte», empfiehlt in vorzüglichster, auch für gefärbte Maaren geeigneter Qualität. Staßfurt. Statzsurter Chemische Fabrik. L. Recepte über Anwendung bei Bestellung gratis. vis ^ürbvi-si llö8 l-kstses in ktllsu Sortsn nebst einer Lssabreibllllg der Herstellung und Kerbung von 6Iso6-I,e<Ier, Sslkaii-, säwiscd- aoä lett- gsrew (Msedliiell-Liemoll-I I-eäer uaell äeu beeten und neueeten iu der Praxis üb- lieltsu Llstlwdeu austübri. gsselliidsrt, usbet einer Darstellung der IVäseliervi und kürlberei der voll ür. ltl. Leimanu. — kreis 6 ilarll, /ff-'sröröö-'ers-r n-rciÄa-rcko^.--/i.--rae/es-'/ VI» ^roIÄ8vI»H»IÄt I's.'brik cksimseker?roäucts gsArüudst 1847 Lsrlin 8., ?1anut6r 93 smpiisdlt als gpeeiaiitätsn: -liullSktlr, DoxpsioLIorxillll, Lrist. u. Lüssix, krä- parirsalr, Oblormaugall, Dsbermaimallsaurss Kuli, Lbodanpräparate, Sellvskelllupker, Natron- u. Lali- Dauge, ll'boneids- u. Mseu-LelLSll. Wer in Versuchung geräth, von Buchhändlern Schriften über Färberei etc. zu beziehen, lasse sich das Jahr des ersten Erscheinens derselben auf den Büchern selbst schriftlich garantiren. Es werden nämlich dort, wie amtlich constatirt wurde, auf ganz alte Bücher frische Titelblätter mit neuerer Auflage- u. Jahreszahl geklebt. Vergl. „Die Leipziger Titelauflagen vor dem Staats anwalt" in Nr. 43 1884 dies. Ztg. Neuerdings werden solche Schriften auch auS vreseleir angeboten Nlldiirt 1837. o. HUaRRlrvIÄ.ji'. Utzlrniitr, 8äeli8tz». M-Mirt 1837. ^Is8vliinen7adi-il(, Li8engikS8srei u. Kupfersekmiesto. Größte Fabrik für Calander- und Centrifugenbau nach bewährten und anerkannt besten Systemen. Außerdem ganze Einrichtungen, so wie einzelne Maschinen für Bleichereien, Wäschereien, Vunt- und Roth-Färbereien, Blau und Bunt-Druckereien und Appretur- Anstalten. Referenzen u. specielle Offerte nstehenaufWunschzuDiensten. Eine Beilage. .