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— 381 in der Trockenkammer zu trocknen, dann im Dampskasten zu dämpfen — wieviel Stunden? dann wieder in der Trockenkammer zu trocknen? 61. in kV 2998) Was ist bester zum Beizen von Anilin farben anzuwenden, Türkischroth-Oel oder Nube- olin, und welches ist die beste Anwcndungsme- thode? L. 2999) Wer liefert Bau- und Einrichtungs pläne für eine Schaf- und Baumwollengarn färberei, welche event. auch zur Stücksärberei dienen kann, mit allen technischen Vortheilen der Neuzeit. ^V. j» kl. 3000) Ich las kürzlich in einem sogenannten Fachblatte ein Verfahren für lose Baumwolle. Hellbraun auf 100 Kilo. iStunde kochen in 10^ Catechu, 1^ Alaun, 1^ Kupfervitriol und fertig stellen auf einem Bade aus 2" Zinnsalz. Mir ist ein solches Hellbraun nicht bekannt; auch zweifle ich an besten Wirklichkeit, obgleich ich noch nicht Zeit hatte, es zu probiren. Kann man auf obige Weise überhaupt Braun färben? 4V. in kl. Frage-Beantwortung. Zu 2994) Zum Neutralifiren einer Beize von zinnsaucem Natron mit Ueberfchuß an Natron verwende man eine Auflösung von Doppelt-Chlorzinn. Daß das Croce'inscharlach durch den Ueberschuß an Alkali vergilbt, ist mir noch nicht vorgckommen. V. in kV Zu 2994) Der Fragesteller soll die ausge kochte und durch ein heißes Seifenbad passirte Baumwolle kalt auf Präparirsalz, 4" 8., eine Stunde stellen, abringen und eine Stunde kalt mit 15 — 20 °/g Alaun behandeln, abringen und bei 30" R. mit 3 — 4°/, Croce'i'nscharlach und 3 — 4°/g Alaun ausfärben. Zinnsaures Na tron 4° L. stark, braucht für das erste Mal 50«" pr. Liter. Zum Auffrifchen der Bäder gehört aber sehr wenig. IV. in kl. Zu 2995) Der beste Anstrich für Balken werk und Verschalung eines Färbereidaches ist Theer; indessen ist auf die Feuergefährlichkeit dieses Anstrichs Rücksicht zu nehmen. X. in Ein tüchtiger Detacheur und Tuch bereiter sofort gesucht. Ludwig Arnold, Kärberei n. ßhem. Hleinigungs-Anstatt. Nürnberg. Ein tüchtiger Färbermeister für Woll- und Baumwollgarne und wollene Stücke wird für Oesterreich gesucht. Die Stellung ist einträglich und angenehm. Bewerber, welche im Stande sind, eine solche Färberei selbstständig zu leiten, wollen sich sub 8. /l. 2 an die Expedition dies. Zeitung wenden. ^ Tliormometsr zeckor VImiluiiA. mit unck olino LolLliül86 von 1^ 50 an, /lräomotvi' für ltzielitki unck 86>nv«w6 kllimsixkoiten von 1" 50 an, Küretten jecker ^rt mit nnck odne Stativ, tt>gromvtvr, sssrdstotfprüfsr naest Reimann mit Aonanor Okdiauelisanrveisun^, Solls-, Säure- unck Olilorlcallcprüfer unck alle älrnlielien Ness-Instrumente mit leiodtver- stäncküeiiei 06braueli8anrv6i8., Kolckmünrrvsa- gvn 2.Lrlr6nnunxck.Xosttii6itckerk6ieb8-6loIä- MÜN26N ä 4 Llarlc liält aut I-aAer u. liok. bilÜASt die Expedition von M. Ileimann's Färber-Zeitung. Berlin, Holzmarktstr. Ecke Andreasstraße. Wegen anhaltender Kränklichkeit beabsichtige ich meine hier in günstigster Lage und in flottem Betriebe befindliche Garnfärbcrei (für Baumwoll-, Woll-, Leinen- u. Jutegarne, in Bündel» und in gescheerten Ketten), verbunden mit gut rentirender Kkiderfärberei zu verkaufen. Tüchtigen, et-ias bemitteüen Färbern ist hiermit Gelegenheit zu lohnender Selbstständigkeit geboten. Hermann Geier » Man. llampfbkirungZt'öbi'en aus Kebinieäseison, in LauIänZen von ea. 4 liltr., ank >V Ktbmospbsren Innern Orucb probirt, vslobs sieb änrob billige Preise bei grösster vsuerkastigkeit uns ieivbt ru besekatfenäer blontage, äis aut IVunseb aneb von ineinsn Llonteuren ausxeküdrt virck, ans- reicbnen, vorüber rablreiobs Rstsroursn sovie ge rippte gusseiserne tteirkörper (Röbren, Kings. Ne- wente unä eomplete Veten) kür Vamps uns V/asser- beirung, vontensations - V/assertöpke, Ventilatoren, Ventile, ttakne uns sonstige 4rmstur»tiiol«e, vorüber Kataloge gratis unä kraueo liefert Idle tiir Hvir:iiu88»ul»xeii IV.) von Oail 1'aulnianii, ltannorer. Osxrüuäet 1716.