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sehr verschieden, oder beträgt derselbe weniger als eine Athmosphäre, so werden zwei Rückleitungsapparate kombiniert. Diese Anordnung empfiehlt sich besonders auch für Papiermaschinen etc., deren Trocken- cylinder unter gar keinem oder doch nur sehr geringem Dampf druck stehen, ferner auch für alle Arten von Trocken- oder Schlicht maschinen. Bei Anwendung dieses Rückleitungsapparates werden die Kon densationstöpfe überflüfsig, weshalb es sich auch empfiehlt, bei Neu anschaffung von Heizungsanlagen etc., mit den Fabrikanten der Apparate, in Verbindung zu treten, damit die Heizungen gleich mit automatischem Rücklauf des Kondensationswassers, ohne Verwendung von Kondenstöpfen, eingerichtet werden können. Vermeidung der Gefahr beim Zusammen« stoss von Eisenbahnzügen. (Nachdruck verboten.) D ie von unseren Eisenbahn-Verwaltungen bisher getroffenen Vor- sichtsmafsregeln, um die dem reisenden Publikum während der Fahrt drohenden Gefahren zu beseitigen, haben zu einem völlig befriedigenden Resultat noch nicht geführt Fast allwöchentlich liest man von Zusammenstöfsen, Entgleisungen etc., wobei oft genug Men schen ihr Leben verlieren, Wagen zertrümmert werden und lang wierige Beti’iebsstörungen entstehen. Einem deutschen Ingenieur ist es nun geglückt, eine Vorrichtung zu konstnzieren, die jegliche Ge fahr für den Verkehr ausschliefsen soll. Die Erfindung hat in den weitesten Kreisen Aufsehen erregt und wird hoffentlich bald zur Einführung gelangen. Die Neuerung ist einfacher Konstruktion und leicht an den Wagen zu befestigen. Bekanntlich treten die ver hängnisvollen Wirkungen bei einem Eisenbahn-Unfall nicht als Wir kung des eigentlichen Stofses auf, sondern des auf diesen erfolgenden Rückstofses. Diesen letzteren unschädlich zu machen, sind nun die Vorrichtungen bestimmt, welche den Gegenstand der Erfindung bilden. Bei Personenwagen neben, bei Güterwagen über dem Puffer sind starke offene Hülsen aus gewalztem oder gezogenem nathlosem Stahlrohr angebracht, die sich nach den Enden zu etwas verjüngen. Während nuiz die eine derselben sich fortlaufend bis zum Ende hin verjüngt, wird die andere an ihrem Ende ein wenig umgebördelt, so dafs ihre Mündung eine etwas trichterförmige Gestalt erhält. Die Hülsen werden nun so an den Wagen angebracht, dafs sich stets zwei verschieden gestaltete gegenüber stehen. In gewöhnlichen Fällen, selbst bei einem härteren Aufeinanderprallen der Wagen können die selben nicht miteinander in Kontakt kommen. Erfolgt aber ein Zusammenstofs mit grofser Kraft, so werden die Pufferfedern soweit zusammengedrückt, dafs die eine Hülse sich in die gegenüberstehende hineindrückt und sich in ihr, da sie konisch verläuft, festkeilt. Ein Rückprallen ist nun ausgeschlossen und somit auch die Ursache der meisten Unglücksfälle beseitigt. Nach Angabe des Erfinders genügt für die Hülsen eine Wandstärke von 40 mm, und darf die Festigkeit des zu ihnen verwendeten Matei’ials 36 kg nicht übersteigen. Die Befestigung am Wagenkopfe erfolgt, ähnlich wie die der Puffer, durch starke Schi'auben und Bänder. In der Aufnahmehülse ist nahe dem Boden eine Bohrung angebracht, durch welche die Luit entweichen kann, die durch das Eindringen der gegenUberstehenden komprimiert wird. Für Personenzüge würde man dieses Luftloch, wie der Er finder vorschlägt, zweckmäfsig einem durchlaufenden Schlauche an- schliefsen, der in allen Wagenabteilungen eine Signalpfeife ertönen läfst, welche die Passagiere auf die Gefahr aufmerksam macht. Wie aus der Beschreibung ei’sichtlich ist, können die Wagen beim Zu sammenstofs weder das Geleise verlassen noch zertrümmert wei’den; Insbesondere Transmissionslager mit Qelcirkulation. Schaalen in jedes Sellerlager gewöhnlicher Konstruktion einzusotzen. Schmierringe, zweiteilig, folglich ohne Demon tage einzubringen. Gedrehte Transmissionswellen in Längen bis zu 9 Meter zu ausserordentlich billigen Preisen Riemenscheiben, Lager, Kupplungen etc. nach Reuleaux und Seilers. Dampfmaschinen mit Ridersteuerung in bewährter Konstruktion. Dampfpumpen, Transmissions-Kolbenpumpe, Rotirende Pumpen, Centrifugal - Pumpen, Luft - Compressoren s- w. (653) Ullrieh & J-linriehs, Fiatin ffen-Düsseldorf. Gasmotoren-Fabrik Deutz KÖLN-DEUTZ. : UfiCUi. Otto’s neuer Motor für Gas, Benzin u. Petroleum *n Grössen von 1 / 2 —600 Pferdekräften. ca. 42000 Motoren mit üb. 190000 Pferdekräften in Betrieb. 204 Medaillen und Diplome, wovon 15 Staats-Medaillen. „Original-Olto-Motoren“ sind mit vorstehender Schutzmarke versehen. (525) Prospekte und Kostenanschläge kostenfrei. |,, Rainbom ” Dampf pumpe, f In den meisten Cultur-Staaten patentamtlich geschützt, u. •> EinfaeMe lä teste -Daiijfpnipe der Welt. Vortheilhafteste Verwendung in allen Branchen der Industrie. g- Keine losen Tlieile.' Keine Diehtnngen. Keine' Reparatur. — Keine Wartung. — Keine Betriebsstörung. Hunderte von Attesten stehen zur Verfügung. •, Th. Kaulen, Berlin N.W. : Schleswiger Ufer 15. ge ge _ - ° 390