Schall eine solche von zwei Fünfteln. Denkt man sich durch den Kopf des Zuhörers eine Horizontalebene gelegt, so wird man nicht unberechtigt sein, jene drei Fünftel zu einem Fünftel auf den Erdboden, zu einem Fünftel auf die Reflexe über dem selben bis zur Horizontale und zu einem Fünftel auf die Reflexe über der Horizontalebene zu vertheilen. Die Summe der Re flexe unter dieser Ebene würde also zwei Fünftel oder die Stärke des direkten Schalls (wie oben) darstellen. Auch bei den Zuschauerreihen Fig. 14 finden bezüglich einer solchen durch die Köpfe des Zuhörers und des Vortragenden gelegten Ebene ganz ähnliche Verhältnisse statt. Unterhalb derselben g'iebt es eine aufserordentlich grofse Zahl reflek^tirende 1 Flächen an regelmäfsig und dicht über den ganzen Raum vertheilten Körpern. Wenn nun für den Punkt d eine Berechnung der nach weislichen Reflexwirkungen versucht wird, so geschieht dies, weil bestimmte Zahlen am besten ein übersichtliches Bild geben von den Intensitätsverhältnissen, mit welchen die verschiedenen Flächen bei der Schallvertheilung thätig sind. Das Gesammt- ergebnifs wird alsdann doch noch durch Einflüsse, die nur schwer zu schätzen sind, theils erweitert, theils eingeschränkt werden müssen. 1. Der Punkt g, aus welchem die Reflexion der Decke beginnt, bringt einen Umweg= 52 m gegen den Weg des direkten Schalls; der Reflex von 50 dort vermindert sich in seiner Kraft auf — = 0,06, 52 die Gesammtwirkung der reliefirten Decke be-