50 (2 m) beträgt die durchschnittliche Zerstreuung 1 = —; bei 2.20 40 CF — 4 m ist sie Bei einer Kugel quadrirt sich die Zer- X \2 g—I . Bei einem Säulenschafte von 50 cm Halbmesser ist die Zerstreuung auf eine mittlere Entfernung von 8,5 m = 850 cm = — r . Einen so starken 2-850 34 Schaft wird man daher immer besser kaneliren. Hiernach ist die Zerstreuung um so stärker, der Reflex also um so schwächer, je kleiner der Krümmungshalb messer des Ornaments und je gröfser die Entfernung von demselben ist. Da dieser Krümmungshalbmesser selten 10—15 cm überschreitet, da Säulen- und Pfeilerschäfte gewöhnlich kanelirt werden, ist von solchen Oberflächen störender Nachhall nicht zu befürchten. Streuung auf 1 \* bezw. auf § 3 6 - Reliefirte Fläche. Gleiche Gesammtwirkung bei verschiedenem Mafsstabe der Reliefs. Sieht man von der Wirkung des einzelnen Reliefs ab und betrachtet die Gesammtwirkung einer ganzen ^durchweg orna- mentirten Fläche, so wird das Ergebnifs ein anderes. Denkt man sich eine Wellblechdecke, deren Wellen Zylinder mit dem Halbmesser = 1 bilden, so mag deren Reflexwirkung auf eine gewisse Entfernung = a sein. Wird der Halbmesser der Wellen = V», so wird auch die Wirkung = j. Die Zahl der Wellen hat sich aber zugleich verdoppelt, die Gesammtwirkung ist also wieder = a. Tritt an die Stelle des Zylinders die Kugel vom Halbmesser 1 mit der Wirkung auf jene Entfernung = b, so können an Stelle dieser Halbkugel vier Halbkugeln vom Halbmesser = ’/* gesetzt werden mit der Wirkung jeder ein zelnen = —, zusammen also 4- - wieder *= b. Da nun auch bei 4 4 jeder anderen Decke das Relief, mag es stärker oder schwächer