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464 Färberei von Baumwollensammet. KkaiMmarz auf Kaumwollknsammei (Muei). Auf je 2 Kilo Waare. Die abgekochte Waare 3 Stunden in ein 60° R,. warmes Bad aus 500«' Schmack unter öfterem Bewegen einlegen, heraushaspeln und Stunde auf einem salpetersaurem Eisenbade von 1° L. umhaspeln, spülen und mit 3^' Methylviolett und circa 50«' Methylenblau aus färben, indem man kalt eingeht und während des Umhaspelns bis auf 70° R. erwärmt, unter stetem Umhaspeln das Bad etwas abkühlen lassen, Blauholzabkochung zusetzen und damit nach Nüancen dunkeln. Schließlich heranshas- peln, trocknen und dämpfen. Färberei der losen Baumwolle. Kelles Perlgrau auf loser Kau»»uo!le. Auf 5 Kilo. Die Waare 1 Stunde bei 65° U. in einem Bade aus 250«' Catechu und 50«' Methylviolett hantiren, herausnehmen, ablaufen lassen und '/r Stunde bei 65° R. in einem Bade aus 100«' chromsauren Kali hantiren, hemnsnehmen, spülen und ausschleudern. Federsärberei. 8kluvarz auf Feilem. Auf 500«' Federn. Die Federn 12 Stunden in 30° U. war mes Wasser einlegen, welchem man ans je 10 Liter 500«' Ammoniak zusetzte, herausnehmen und spülen. Sollen die Kiele gut mitgefärbt sein, so empfiehlt eS sich, vor dem Einlegen die Kiele mit etwas Soda, besser mit kohlensaurem Ammoniak in Stucken einzeln abzu reiben. Diese Procedur kann selbstverständlich nur bei werthoollen Feder» ausgefühlt werden. Die gespülten Federn 12 Stunden in ein 5" L. starkes Bad aus salpetersaurein Eisen einlegen, herausnehmen, durch ein 50° lL. war mes Bad hindurchnehmen, in welchem auf je 10 Liter 100«' Schlemmkreide aufgeschlemmt sind, herausnehmen, spülen, gut abtropfen lassen.oder vorsichtig abdrucken und mit 1^ 500«' Blauholz und 500«' Quercitron ausfärben, indem man bei 40° k. eingeht und langsam auf 70°k. erwärmt. Die Federn müssen in diesem Bade bis zum Er kalten liegen bleiben. Herausnehmen, dem erkal teten Bade 100«'holzsaures Eisen von 15° k. zusetzen, wieder eingehen und dis Federn unter öfterem Bewegen 4 Stunden darin lasten, her ausnehmen und spülen. IVIasoliinen für Färberei und Appretur: l'ontilfii^altioolconmuscltiiien in vsr- solriodsuou Orösson, liz dlmulisolro krossen mit und ülme OampfplÄtton. Appretur- u. kroekoiiinnsotrinon mit endlosem kilrdueli, (lassen^ - Urrsoliino«, irnllmmnsoliine», 8o1iooritt»8oliiii6n eto. liefert unter Ourrrntie die Unst-lunonl'nbriii, kisonxiossoroi und Lessolsclrmiedo von WM.Ick ist ckcl (k»). LLKIiM-LKMIiIIk, Mldsnseii i. LIssss. Alle Sorte,, Schmieröl. Specialität: Hiournante-Äel. Lerogornure, Dextrin, Surogate und Appretur erzeugt billigst und in allen Farben und Qualitäten die Kunstgummifabrik von Fnl>. ThuineL. Lcipa. vormals R. Löhnert. teiprig. kvliriL« L KÖrrkl. »umburg,1 k'rrrkn »sren u. Olieiniltttlien. 8pee!^IitLten: Vere Int'ndile Xüpe, LeLldrriun, Kilnb^ellerW In<1ixo-Lr8»l2 ete. M Zur Leitung einer bedeutenden Cattunfabrik in Oesterreich wird ein vorzüglich empfohlener ges., der ähnl, selbstst. Stellung, schon innegehabt hat. Adr. werd. sud 8. (!. 8 a. d. Exp. d. Ztg. erb. Mfflgen Dlauholz-Ertract in vorzüglicher Qualität, 30° Lö., garantirt che misch rein, empfiehlt die Blauholz-Ertract-Fabrik von I. ß. Hüttner in ßulmöach. on -I oit ^nm Llustern in Färbereien, sowie ckie ckunu nötbigeu gulveniseben Flenieuts liefert billigst äie Lxpeditiokl von A.Leiwsllüs kärber-2eitiuiL ir i : ir r. i > Ilolrmaihtstrs^se, Me siiilrellWtrgWe.