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1. Beilage m M. Reimann's Urber-Zeitung Rr. 38. 1880. Zu 2762) Die Rvssortfäiberci ist allerdings ein besonderer Zweig der Färberei, indessen in jeder Lappcnsärberei mit Leichtigkeit einzurichtc». Man versteht dauinter das Färben, besonders seidener, Kleider in gespanntem Zustande. Die zertrennten Kleider werden passend zusammen- genäht, auf hölzerne Rahmen gespannt und letztere in dazu passende Holzkufen eingetaucht, indem man von Zeit zu Zeit den Rahmen heraushebt und umlegt. Nach geschehener Fär bung werden die Kleider in gespanntem Zu stande gespült, abgenommen und in stets ge spannt gehaltenem Zustande appretirt. Der Bortheil dieser Färbung besteht darin, daß der Schußfaden sich nicht verzieht, so daß das Ge webe glatt bleibt und den Eindruck eines neuen Stoffes macht. Detaillirte Angaben über die angewendeten Rahmen und Kufen, deren Er örterung hier zu weit führen würde, sind mir bereit,, auf directe Anfrage zu geben. Die Red. Zu 2763) Die Anwendung von Stärke zum Arifgehenlassen von Federn ist veraltet. Man fasse die gefärbte Feder einfach am Stiel und schwinge sie während des Trocknens hin und her. Hat man viele Federn, so reiht man dieselben aus Bindfaden und bewegt diesen von Zeit zu Zeit. Genaue Angaben darüber finden sich in der „Färberei der Federn"*) S. 3, l3 und 14. Will man durchaus Stärke anwenden, so entferne man dieselbe nur gut; dies schadet auch den rothen Federn nicht. Will man in dessen die Stärke roth färben, so übergieße man sie mit einer wässerigen Fuchsinlösung, rühre durch, gieße das Wasser ab und trockne die Stärke. Ein ausgezeichnetes und einfaches Mittel, Federn aufgehen zu lassen, ist übrigens, die getrocknete Feder in Benzin zu tauchen und unter fortwährendem Schwingen zu trocknen — aber nicht vor dem Feuer! k. in L. Färber Post. Postst. Paris. Es ist wohl die beste Empfehlung unseres Blattes, daß wir gegen Nachdruck desselben be sondere Maßregeln ergreifen müsse». ') Gegen) Einsendung von iO Mark von der Ex pedition franco zu beziehen. Die kiirbeiei der ilaiiiinvulle ui»! aller andern vexetabiiiseben Vassrstnkk« tllr «len Vebranob des praetisebe» kärbers bearbeitet vou Ilr. N. lioimanu kreis 5 Llarlc. VollsbänLIZs Lilusbsrlrarbs elltbalteml alle im obixen rVerlce bssprovbenen karben geds karbe in seobs Mianesn im Ollii^« il 1«lO ^ ilv 1t»«ii eiexant rnsaiumsvxesteilt. kreis 18 Llarlr. L»i« Lnrllvrvi «l«i 44 olle und aller woltenartigen Aafcrsloffe. des praktischen Kärbers iiaelr den „euesien krtulirunxeu bearbeitet voll I»> . 41. iri ltl OV kreis 6 Llarlr. Vollstäncligk IVIuslörksrtk Kärbcrei der Wolle elsxant rusammsvxestellt. kreis 18 Llarlr. 4>i« I ilrl»«»ol «lei l eilei l, als sinrelllö kedsrn, klüxsl, oder ksdsrtsils, das Lleiebsn, vexradiren, Mrdsn und ^ppretirsn derssiden von vr. ». Iteiiiiaiin. kreis 10 Llark. 'l'raitd de In keinturv des 8oivs gar -larliis ltlozret. (vis 8eidsutärdersi austübriieb uud pralrtisob bs- aandelt verxi. Xo. 29, 1878, 8eits 237 dieser 2tx) 680 8sitev. kreis 20 lllarlr. AI. ireiilllllil» 8 ri r I» vi - L 4» ii A dabrxanx 1872, 73 und 74 L 15 LIK., elexant xsb, d. 17 Llarb, dabrxanx 1875,76, 77, 78 ll. 79 tc 20 Llarlc rssp. 22 ^lark vsr lautende dabrx. jede dir. ein- rsln kranlcirt in s Hans gesandt: 20 Narb. kSrI»er«i, »nlckerei »iu! kilrlmiumilltMll«. anstiibrlieb darxestsllt (als Oaxitel „kärkerei" in Llusxratt's teobniseber Obsmis) von vr. ist. kleimann. 22 Boxen xross 8» mit vielen vovsebnittsn. kreis xe bundsu 13 llkarlr. kärberei cksr 8teimlll88kiiöple eintarbix, xesxrenkelt nnd xewustsrt tiir lloru- nnd 8ebildxatt-Iivitation ete. kreis 10 Llarb. 6kAcn ckiessr ketraA« er/oÜAt ckre ckreser /tüc/isr /ranco. Expedition von 4l lteiinnun's kärber-Xeitunx. LLKL/iV, voirmarbtstrasse, Lebe ^.ndreasstrasss. Für Drucker, Arber, Appreteure Leim, Gummi Traganth n. Slrabicnm, Gly cerin, Ttearinöl, Olivenöl (Nutzöl »um Weich machen von Baumwollgarn) bei Originalgebinden billigst bei Runkel L Martin, Eöln a. Rh. beiprig. vkl lllvlt L »amdurg.I I-'LrI,4vrlar6il u. Ollenllkaliev. 8peclilitr»teir: Vereiiltru Ille Küpe, »I»ll>r»un, knLil'neller In<Il^o-Kr8»1/. eie.