Volltext Seite (XML)
381 wieder waschen, durch ein Doppelt-Chlorzinn bad von *//' L. hindurchpassiren, waschen, trocknen und appretiren. Färberei der losen Seide. Gelb auf loser 8eillr. (Hierzu Muster auf nächster Muster-Beilage.) Auf 1 Kilo. 2^ Wau in Wasser abkochen, in der klaren Flüssigkeit 250^ Marseiller Seife auflösen, mit der in Seife gut abgekochten, gespülten und mit 1^ Alaun alaunirten Waare eingehen und 2 Stunden bei Kochhitze darauf gehen lassen, herausnehmen und spülen. Kurze Berichte aus der Fachliteratur. Aus Mappekholz erhält man einen Aarb- stoff, wenn man junge Zweige und Schößlinge der Pappel zerreibt, mit Alaunwasser 20 Min. kocht und filtrirt. Beim Erkalten setzt sich aus dem Filtrat ein harziger Bodensatz ab. Nach abermaligem Filtriren wird die klare Flüssigkeit 3—4 Tage der Luft ausgesetzt, wobei sie nach kurzer Zeit eine gelbe Farbe annimmt. Man kann die Flüssigkeit in diesem Zustande benutzen, oder den Farbstoff sich absetzen lassen. Ohne Zusatz färbt er gelb, mit Zusatz von Berliner- blau grün, mit Eichenrinde braun, mit Coche nille Orange und Scharlach. — Die Einfuhr an Geweben zur Umgestaltung und Veredlung in Oesterreich betrug im I. 1879 14266 metr. Ctr., gegen 1878 1603 metr. Ctr. mehr. Da gegen war die Einfuhr an Garnen, welche 28756 metr. Ctr. umfaßte, um 2975 metr. Ctr. geringer. Die Ausfuhr an Geweben zur Ap pretur 4I90I metr. Ctr., 1360 metr. Ctr. mehr als im Vorjahre und zwar betrug die Ausfuhr an Geweben im Jahre 1878 1879 metr. Ctr. metr. Ctr. zum Bedrucken 21044 20811 „ Färben 10090 12201 „ Bleichen 6956 7702 „ Appretiren 2426 1162 „ Besticken 25 25 Ansehnlich zugenommen hat die Veredlungsaus fuhr von Garnen, die 6266 metr. Ctr. erreichte, 1893 Ctr. oder 43,3°/« mehr als im Vorjahr, namentlich wurden zum Bleichen 4900 Ctr. gegen 2207 exportirt. Im Ganzen wurden an fremden Gespinnsten und Geweben in Oesterreich- Ungarn im I. 1878 44394 und im I. 1870 43022 metr. Ctr. veredelt, wogegen die Aus- koot'8 niobt kxploüirsncks DAMpfkeSSel dsuen in veulsek- iLilck Allein als LU88eliIie88liek« aus der ehemaligen Gebrüder Schickler'schen Zucker-Hlassinerie, bestehend in kupfernen Reservoiren von 480 Liter bis 5400 Liter Inhalt, Scheidepfannen von 2760 bis 4200 Liter Inhalt, Klärpfannen von circa 3800 Liter Inhalt, Vacuumpfannen von circa 2700 Liter Inhalt, ferner in einzelnen Kupfer blechen, Kupferröhren, sowie Messinghähnen in jeder Größe, ferner sämmtliche Dampf- Maschinen von 3 bis 6 Pserdekräften, 20,000 Stück Zuckerformen und sämmtliche Uten silien rc. rc. stehen billig zum Verkauf bei Gebrüder Schickler, Veriitt S. Alexander-Straße iz u. 14 Eingang Alexanderstr. 16, Ecke d. Stralauerbr. Speclclte Kataloge gratis. Ein Grundstück in einem größeren JabrikorL Schlesiens besteh, aus: Wohnhaus, Lagerhaus, Aärverei u. Kesselhaus ist zu verkaufen. Im Wohnhaus wird ein Holonialwaaren-Geschäst seit 45 Jahren betrieben; die Dampffärberei, gegenwärtig für Baumwollen- und Leinengarn im Betrieb, würde sich leicht mit einer Appretur verbinden lassen. Offerten sub I. L. 2944 be fördert Mudoks Wosse, Merlin 8Vl. Ilaltinirter Inckixv, Orseille-Lxlruel, Eiick- bear, rarddölxDr gtzruspelt sie. kikiss unä Llustsr postlrtzi. lVlLrLkall 8on L Lo I.6öä8 (England.)