Xo. 31. 1880. Orqall des „Allgemeinen Färber-Vereins" „Färber-Akademie" zu Berlin, is. August. Elfter Jahrgang. und der 1880. Ausgabe in sranMschrr Sprache: „Journal äs lelnlurs äs kü. koimann." Jährlich -rfch-in-n ts Wochen.Rummern, zur Hälft- mit natürlich«» St°simust°r„ versehen, auch Maschu>-n-z°^nun,-nin^th°gr. Tose!und L°l>,»nftt-n Preis de, Jahrgang« ro Mark - or Franc» -- lv Rubel (Banlnolen) IS ,l. °. W. ^ > P'd. S erl. — 7 Dollar« unter di ..?, »uiend nna durck die Ervcdition frei in'« Hau«. Bei allen Buchhandlungen und Postämtern zum gleichen Pre Einzelne Nummern *1 Mark. JnsertionSgebühr 30 Pfennige für die einmal gespaltene Aonpareilzeile oder deren Raum. Alle Zuschriften sind an den Redakteur, Herrn l)r. M. Rei mann, Berlin, Holzmarktstraße Ecke Andreasstraße, zu richten. Melulruok unä Oobeisotxunss aller Artikel (lieser xesetxliell äexonirten Kummer untersagt. Inhalt. Die Ausstellung der deutschen Wollen-Zndnftrie rc. Berichtigung Bereins-Angeleger.heitcn Nachrichten Deutsche Patente Correspvndenz Tuchsärberci SeidenfLlbcrei . . . Färberei der Baumwolle 303 304 304 304 305 305 306 306 306 Wie soll man Maschinen benützen? 306 Kattundruckerei 306 Bemerkungen zur chemischen Wäsche 307 Kurze Berichte aus der Fachliteratur .... 307 Fragen zur Anregung und Beantwortung . . . 308 Frage-Beantwortung 309 Färber-Post 310 Farbwaaren-Preise 310 Vacanzen-Liste 311 Die Ausstellung der Deutschen Wollen- Judnstrie zu Leipzig. (Fortsetzung) Dieser Wand gegenüber erhebt sich der Pavillon von Schütz L Juel in Wurzen, mit seinen cannellirten Säulen und den strengen Formen des oberen Aufsatzes an den Eingang eines griechischen Tempels erinnernd. Es be finden sich darin Imitationen orientalischer Teppiche, die als recht gelungen bezeichnet werden können. Ob die Firma selbst Färberei besitzt oder färben läßt, wissen wir nicht. Dieser Tempel wird links flankirt von der Ausstellung der weltbekannten Orlean- und Halbwollen- waarenfabrik C. A. Preibisch in Reichenau i. S-, welche die Entstehnng der Waare vom Wollcnfließe an veranschaulicht. Die ausge stellten hübschen Färbungen erzeugt die Firina in eigener Färberei. Die entsprechende rechte Flanke nimmt die Plüschfabrik Gebrüder Koch in Lausigk i. S. ein. Glatte und fatzvnnirts Plüsche, Krimmer und langhaarige Waare zu Neisedecken in den verschiedensten Färbungen sind hier ausgestellt. Die Leistungen der bekannten Firma wurden übrigens bereits auf vielen Ausstellungen an erkannt, wie die vier ausgelegten Medaillen, darunter zwei goldene, beweisen. Die aus liegenden Färbungen sind von der Firma selbst hsrgestellt. Hinter den drei zuletzt bezeichneten Aus stellungen befindet sich eine Art Hof, ein in sich