Marineblau auf Wollengarn: S. „Färbereider Wolle"*) S 12 Nr? 33. Echtgrün für wollene Strumpfgarne: S. „Fär berei der Wolle" S. 14 Rr. 38. Anilinblau aus baumwollenen Futterzcugen: S. „Färberei der Baumwolle" S. 13 Nr. 19 II. Rehgrau auf wollenen Lappen: S- „Jedermann eigener Färber"**) S- 40 Nr. 11. Hochroth auf wollenen Lappen: S- „Jedermann eigener Färber" S. 40 Nr. 3. Silbergrau auf wollenen Lappen: S. „Jeder mann eigener Färber" S. 45 Nr. 11. Ziegelroth auf loser Wolle: S. „Färberei der Wolle" S. 8 Nr. 20. Staubgrau auf loser Wolle: S- „Färberei der Wolle" S. 4 Nr. 7. Hell Chamois auf gewaschener loser Wolle: S. „Färberei der Wolle" S. 7 Nr. 17. .Fleischgrau auf Tuch: S. „Färberei der Wolle" S. 6 Nr. 14. Kohlschwarz (walkecht) aus loser Baumwolle: S. „Färberei der Baumwolle" S. 18 Nr. 28. Rostgelb auf Baumwollengarn: S. „Färberei der Baumwolle" S. 20 Nr. 31. Bernsteinfarbe auf loser Wolle: S. „Färberei der Wolle" S- 5 Nr. 10. Unecht Türkischroth (!) auf baumwollenem Fut- tercroiss: S. „Färberei der Baumwolle" S. 7 Nr. 9. Nachrichten. Zu der im nächsten Jahre hier stattfinden- den Gewerbe-Ausstellung sind zahlreiche An meldungen hiesiger Färbereien eingegangen. Dennoch entspricht ihre Zahl nur wenig der Bedeutung der Berliner Färber. Ganze Zweige unseres Gewerbes sind gar nicht oder doch nur durch einen Repräsentanten vertreten. Wir geben unseren Fachgenossen hier und in Charlottenburg nochmals zu erwägen, ob eine Betheiligung an der Ausstellung sich nicht schon geschäftlich rechtfertigt. Die Listen für die An meldung sind allerdings officiell schon geschloffen; indessen macht der Umstand, daß der Abtheilung für Textilindustrie noch in letzter Stunde ein bisher nicht erwarteter bedeutender Raum zu gewiesen wurde, es möglich, noch einige An meldungen, welche indessen sofort eingehen müßten, ") Gegen Einsendung von 6 Mark von der Expedition dieser Zeitung franco zu beziehen. ") Gegen Einsendung von 3 Mark von der Expedition sranco zu beziehen. zu berücksichtigen. Reflektanten wollen sich in diesem Falle mit ihren Anmeldungen nicht an die früher angegebene Adresse wenden, sondern direct an den Vorsitzenden der Gruppe für Textilindustrie. Anmeldeformulare können von uns bezogen werden. * * * Ein Berichterstatter schreibt ganz richtig von London, kaustische Soda zu L 9 und Chlorkalk L 4.10 seien jetzt so billig, daß sie kaum noch um einige Schilling fallen können, während sie beim Eintritt günstigerer Verhältnisse rasch be deutend im Preise steigen werden. Denjenigen, welche stetigen Bedarf haben, ist daher zu empfehlen, mit soliden Häusern Contracte abzu schließen, falls ihnen solche angeboten werden. (Papier Ztg.) * * >1« Um das Beschlagen der Schaufenster zu ver hindern, hat man während des letzten Winters ein Verfahren angewendet, welches sich recht gut bewähren soll. Man bringt nämlich in dem untern Theil des Schaufensters ganz dicht an dem Glase eine große Zahl kleiner Gasflammen an, welche einen aufsteigenden warmen Luftstrom erzeugen und nach kurzer Zeit der Glasscheibe eine höhere Temperatur als diejenige der innern Luft mittheilen. Die Gasflämmchen sind den Augen des Publikums verdeckt, können indeß gleichzeitig auch zur Erleuchtung des Schau fensters dienen. (Papier Ztg.) -t- * -r- Zur Ergänzung unserer Notiz in Nr. 46 1878 über essigsaure Thonerde bemerken wir, daß nach eiuer Mittheilung des Herrn E. de Haan in List bei Hannover der Einführung der essigsauren Thonerdelösung in den Handel der große Uebelstand in: Wege lag, daß sich die Waare nach einiger Zeit unter Ausscheiden von Thonerde zersetzt. Hr. E. de Haön glaubt aber, ein Mittel gefunden zu haben, diesen Uebelstand zu beseitigen, so daß die Waare das gerügte Ausscheiden der Thonerde nicht zeigen wird. Corresponderiz. Man schreibt uns aus dem Elsaß: Seit meinem letzten Schreiben (s. Nr. 32 1878 S. 262)