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Schlafe aufgestört sind. Ein großer Theil der Aerm- sten muß eben leider viel früher aufstehen, als es der Beginn der Schule nothwendig macht. Die Mütter haben oft am Morgen Besorgungen außer halb des Hauses zu machen und wecken die Kleinen vor dem Weggehen und rüsten sie für die Schule aus. Damit geht vielen Kindern das Nothwcndigste, was sie gebrauchen, ein ausreichender Nachtschlaf, verloren, und sie sind den Anstrengungen, welche der Schulunterricht ihnen auserlegt, dann noch weniger gewachsen. In kleineren Ortschaften ist eS deswegen ost üblich, die jüngeren Schüler erst in späterer Stunde zur Schule komme» zu lassen. In England beginnen die Schulen den Unterricht überhaupt viel später, meist um 9 Uhr. Allerdings entspricht dem auch die sonstige Eintheilung des Tages. Aber unsere ABC-Schützen auch erst um 9 Uhr kommen zu lassen, wäre wohl ohne sonderliche Schwierigkeiten möglich. Ein dreistündiger Unterricht täglich, von 9—12 Uhr, dürfte für dieses Alter vollständig genügen. In der Schulgesetzvorlage wird diese Unterrichtszeit gleichfalls für ausreichend gehalten. Und wenn man auch bei der heutigen Mindestzeit von 20—22 Stunden stehen bleibt, so braucht der Unterricht der Kleinen doch nur an 2 bezw. 4 Tagen um 8 Uhr frühestens, im Uebrigen erst um 9 Uhr anzufangen? — Oesterreich. Während aus Wien die Meld ung kommt, daß Kaiser Franz Joseph wegen der jüngsten franzosenfreundlichen Kundgebungen in Prag die dortige tschechische Ausstellung voraussicht lich nicht besuchen werde, kommt aus Petersburg die bezeichnende Nachricht, daß Graf Jgnatiew demnächst zum Besuch der Ausstellung nach Prag reisen werde. ES ist längst kein Geheimniß, daß zwischen den Tschechen und den Panslavisten, deren eifrigster Vor kämpfer Jgnatiew ist, herzliche Sympathien bestehen. Die Jungtschechen, die ja jetzt in Böhmen die herr schende Partei bilden, haben daraus auch niemals ein Hehl gemacht. Sie werden gewiß Jgnatiew ebenso feiern, wie sie jüngst die französischen Studenten ge feiert haben. Verbindet diese verschiedenartigen Ele mente doch ein gemeinsames Band: der tödtliche Haß gegen die Deutschen! Glücklicherweise haben sich die Jungtschechen nach oben hin so unmöglich gemacht, daß sie auf absehbare Zeit hinaus regierungsunfähig sind und daher nicht in die Lage kommen werden, die deutsch-österreichischen Beziehungen irgendwie zu stören. — Rußland. Die Meldung, daß sich der Czar 'mit der Absicht trage, seine Residenz dauernd nach Moskau zu verlegen, wird in Kreisen, die der russischen Botschaft in Berlin nahe stehen, für eine tendenziöse Erfindung erklärt. Eine derartige Absicht bestehe weder, noch ließe sich dieselbe, wenn sie vor handen wäre, verwirklichen. Als möglich wird zuge geben, daß der Czar die Absicht ausgesprochen habe, fortan möglichst alljährlich einige Wochen in Moskau zu residiren. Loeale und sächsische Nachrichten. — Eibenstock. Wir hatten am Dienstag Ge legenheit genommen, die von der Gasanstalt ausge stellten Gasheizungsapparate zu besichtigen und einer Probe mit den GaSplätten beizuwohnen. Die Letztere fiel entschieden nur zu Gunsten dieser Plätten auS; denn bei schneller Erhitzung wurden doch in ca. ','2 Stunde für beide in Thätigkeit g-setztcn Gas plätten nur ca. */„ Kubikmeter Gas verbraucht, also für 3,2 Pfg. Dieser Verbrauch entspricht auch dem in dem Prospekte angegebenen. Der Preis der je 2 GaSplätten mit Erhitzer ist 19 Mk. für die 6 kg. und 18 Mk. für die 4 1<g. schwere Sorte. Diese Plätten sind in Plauen in mehreren hundert Stück bereits cingeführt und sprechen dort sehr an. — Der Gaskochherd wurde auch als sehr praktisch anerkannt; denn der Gasverbrauch ist nach dem Prospekte und nach einer mit dem Kaffeeröster angestellten, diese Angaben bestätigenden Probe ein derart geringer, daß sich eine jede Haushaltung, welche über Gas verfügen kann, sich die mit dem auf jedem Platze aufzustellenden Gaskochherde und auch Gasheizungsöfen verbundenen Annehmlichkeiten verschaffen sollte. — Als Vorzüge der Gasfeuerung im Allgemeinen sind folgende zu nennen: Die Heizwirkung beginnt sofort mit voller Kraft nach dem Anzünden, die Hitze ist leicht zu regu- lircn und der Gasverbrauch hört nach dem Zudrehen der Flamme sofort auf. Man spart also das Feuer anmachen und das Schüren des Feuers, man braucht weder Holz noch Kohlen anzuschaffen und zu tranS- portiren unv es fallen die Belästigungen durch Asche und Staub fort. Man kann mit Gas schneller kochen, als mit anderen Brennmaterialien. Selbst bei den größten Gasherden kann jeder Brenner für sich allein benutzt werden, sodaß ebenso gut für viele, als auch für wenige Personen gekocht werden kann. Die ge ringe entstehende Wärme beim Kochen mit GaS macht dasselbe besonders im Sommer angenehm. Durch den Gasmesser wird jederzeit eine genaue Controle der Kosten und Schutz gegen Verschwendung gewährt. Die Bedienung der Gaskoch- und Heizapparate ist einfacher, als die eines Feuers mit festen Brennstoffen. In vielen Familien kann durch die Gasfeuerung ein Dienstmädchen erspart werden. Die Gasfeuerung entwickelt keinen Rauch. — Die Gasanstalt ist im Besitze einer sehr reichen AuSwohl an Prospekten aller Arten Gasheizung-gegenstände, wie Kaffeeröster mit eigener Heizvorrichtung, Badeöfen, Stubenöfen, Kochherden, Plätten, Bügeleisen für Schneider u. s. w. und es empfiehlt sich, in diese Prospekte einmal Ein blick zu nehmen. Die am Dienstag ausgestellten Gegenstände sind nur noch einige Tage in hiesiger Gasanstalt zu besichtigen, da ein Theil angekauft ist, der andere zurückgesandt werden soll. — Chemnitz, I. Juni. Unter allseitiger Be- tbeiligung wurde heute die 25. Wiederkehr des Tages festlich begangen, an welchem im Jahre 1866 das hier garnisonirende 5. Königl. Sächs. Infanterieregi ment Nr. 104 „Prinz Friedrich August" seinem jetzigen hohen Chef verliehen wurde. Zahlreiche Privathäuser in allen Straßen der Stadt hatten zu Ehren der Regimentsjubelfcier festlichen Flaggenschmuck angelegt. Vor Allem prangten die Kaserne und die militärischen Gebäude im Fcstgcwand. Der Kasernen hof war von grün-weißen, mit Guirlanden geschmückten Fahnenmasten eingefaßt, deren eine das geschmackvolle Monogramm des Prinzen Friedrich August, welche das Regiment auf den Achselklappen trägt, bildete. Bereits gestern war der letzte Kommandeur, der jetzige Generalmajor v. Jssendorf, hier eingetroffen, um an dem Feste des von ihm mehrere Jahre geführten Re giments theilzunehmen. Ein musikalischer Weckruf leitete am Morgen die Festlichkeit ein. Im Laufe des Vormittag« fanden sich zahlreiche Offiziere und Abordnungen auswärtiger Regimenter ein. Von einer vielhundertköpfigen Menge erwartet, langte Se. Königl. Hoheit Prinz Friedrich August mit dem fahrplan mäßigen Zuge hier an und wurde von dem Regi mentskommandeur Oberst v. Malortie und den zum Empfang erschienenen Offizieren aus's Ehrfurchts vollste begrüßt. Beim Besteigen deö Wagens wurde dem Prinzen ein mächtiger Lorbeerkranz mit grün weißen Schleifen überreicht, und unter dem brausen den Hurrah der zahllosen Menge fuhr der hohe Gast, nach allen Seiten huldvollst grüßend, nach der Kaserne, wo das Regiment Aufstellung genommen hatte. 'Nach dem Regimentsappell fand im Unteroffizierkasino ein glänzender Festaktus statt. Nach demselben vereinigte sich das Offizierkorps zu einem gemeinsamen Fest mahle, während die Unteroffiziere des Regiments einige Glücksspiele, Waffentänze vorstellend, zur Auf führung brachten. Alsdann versammelten sich die Unteroffiziere und Mannschaften in dem geräumigen, auf'S Glänzendste auSgeschmückten, mit etwa 30 Städtewappen dekorirten Exerzierhaus zur Festtafel. In Letzterem hatte, von einer Sammlung Waffen und Rüstungen umgeben, die von dem dritten Ba taillon des Regiments im Kriege von 1870/71 er oberte Mitrailleuse Aufstellung gefunden, welche aus Anlaß des Festes nach Chemnitz gebracht worden war. Se. Königl. Hoheit Prinz Friedrich August, der über all bei seinem Erscheinen Gegenstand begeisterter Ovationen wurde, kehrte am Abend nach Dresden zurück. — Beim Königl. Schöffengericht Plauen ist am Freitag der Fall vorgekommen, daß eine Dirne, als ihr das Urtheil verkündet worden war, welches wegen Uebertretung gegen 8 361 Nr. 6 des Strafgesetz buchs auf 6 Wochen Haft lautete, vor Wuth einen ihrer Schuhe nach dem vor ihr hängenden Kron leuchter warf und hierdurch eine Glasglocke zer trümmerte. Die freche Weibsperson wurde sofort ins Gefängniß abgeführt. — Der Bergbau des Schneeberger Kobalt feldes, welches in den Fluren von Schneeberg, Neu- städtel, Zschorlau, Lindenau und Oberschlema liegt, lieferte im vergangenen Jahre für 645,132 M. Erze, und zwar für 543,196 M. Kobalt, Nickel und Wis mut, für 92,824 M. Silber, für 8295 M. Uran und für 817 M. Eisenstein. Die Ausbeute nahm gegen das Vorjahr bei Kobalt, Nickel und Wismut um 10,5028 M. zu, jedoch bei Silber um 34,835 M. und bei Uranpecherz um 17,516 M. ab, stieg aber im Gesammtergebniß um 52,078 M. Der Schnee berger Bergbau hatte im Jahre 1890 eine durch schnittliche Belegmannschaft von 639 Arbeitern; 226 Bergleute wohnten allein in der Stadt Neustädtel. Wenn auch die Jahre des reichen Silbersegens für den Schneeberger Bergbau längst verschwunden sind, durch welche er weltbekannt wurde, so ist aus vor stehenden Angaben doch zu ersehen, daß er in den ErwerbSverhältnisscn der betreffenden Gegend noch eine sehr wichtige Rolle spielt. — Glaubhaften Nachrichten zufolge hat die Kon ferenz der Geistlichen von Kirchberg und Um gegend einstimmig eine Petition an die Synode gerichtet, in welcher um Aufhebung des Amtes der Bezirksschulinspektoren und Uebertragung dieses Amtes an die Geistlichen gebeten wird. Ob im ganzen Lande ähnliche Petitionen im Gange sind, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden, ist aber kaum glaublich, da sich die Geistlichen von der Aussichts losigkeit ihrer Bestrebungen von selbst überzeugen könnten. Die Erfüllung dieses Wunsche« wäre ein bedeutender Rückschritt unseres öffentlichen Schul wesens. — Adorf. Die Königl. Forstverwaltung in Plauen sieht sich genöthigt, bekannt zu geben, daß die Perlenfischerei in den vogtländischen Gewässern Königliches Recht und nur den hierzu verpflichteten Personen, in deren Familie das Amt seit Jahrhunder ten forterbt, gestattet ist. Insbesondere steht keiner Privatperson da» Recht zu, Muscheln au» den Bächen herauszunehmen, oder solche Muscheln, welche durch Hochwasser an das Land getragen worden sind, sich anzueignen. Uferbauten, Räumung von Mühlgräben und dergleichen Arbeiten sind jedeSmal den Perlen fischern zu melden, damit diese die gefährdeten Muschel- thiere schützen können. Die gesammte sächsische Perlenfischerei bringt der Staatskasse schon längst nur wenige Hundert Mark jährlich ein, sodaß die mit ihr verbundenen Kosten nicht gedeckt werden. — Zöblitz. Der Häusler und Feldbesitzer Friedrich Schmidt in Ansprung hörte mit den Seinen in der Nacht vom Freitag zum Sonnabend ein Geräusch im Kuhstalle. Er ging mit seiner Frau in den Stall und bemerkte, daß eine Kuh sich von der Kette loSgerissen hatte und wüthend im Stalle heruinraste. Die herbeigerufenen Nachbarn riethen, die übrigen Thiere aus dem Stalle zu ziehen. Die letzte Kuh führte die Frau Schmidt'« und ein Knabe leuchtete mit der Laterne. Durch das grelle Licht wird die Kuh scheu, bäumt sich, bohrt das Horn in den Mund der armen Frau, reißt dieser die eine Seite des Mundes bis an das Ohr auf und schleudert sie über den Gartenzaun. Die wüthend gewordene Kuh mußte im Stalle erschossen und eingescharrt werden. — Rautenkranz. Der bedauernswerthe 13- jährige Sohn des Handelsmanns August Meinholv hier, welcher am Donnerstag Abend von dem großen Zughund seines Vaters arg zerfleischt wurde und be sonder» im Gesicht und am Kopfe schwere Verletz ungen erhielt, ist am Sonnabend Vormittag im Kreiskrankenstift zu Zwickau, wohin er übergeführt worden ist, seinen großen Schmerzen erlegen. Referat über die Sitzungen des Gemeinderathes zu Schönheide. I. vom 29. April 1891. (Entschuldigt fehlen die Herren F. L. Lenk und Möckel.) 1) Es wird Kenntniß genommen von einem Schreiben der Kaiserlichen Ober-Postdirektion Leipzig, Inhalts dessen zuge sichert wird, niit der Königl. Generaldirektion der sächsischen Etaatseisenbahnen wegen eventuellen, Einbau eines Raumes zu Postzwecken in ein hiesiges Stationsgebäude der Eisenbahn Saupersdors-Wilzschhaus ins Vernehmen zu treten, so bald über die Lage der für hiesigen Ort projektirten beiden Verkehrsstellen eine definitive Entschließung gefaßt worden sei. 2) Der Bauausschuß wird beauftragt, wegen Errichtung steinerner Stufen aus dem von dem neuen Postgebäude nach der oberen Straße führenden Fußwege sowie wegen Anbring ung von Barriören in der Nähe des Zeuner'schen Hauses Nr. 437 und des Jähn'schen Hauses Nr. 436 das Erforderlich« vor zunehmen. 3) Von der Klaganstcllung gegen einen alimentations pflichtigen Anverwandten eines im Armenhause verpflegten Schlossergelellen wegen Restitution von Verpflegkoste» beschließt man, mit Rücksicht auf das Ergebnis! der über die Vermögens verhältnisse des Betreffenden angestellten Erörterungen abzu sehen. 4) An Stelle des an eine andere Behörde übergehenden Expedient Schneider wird aus der Zahl der Beiverber der Sparkassenhilfsexpedient Kleinert in Johanngeorgenstadt als Expedient gewählt. 5) Das Gesuch des Herrn Kaufmann Ludwig Hermaun Seidel um Uebertragung der von seiner Geschäftsvorgängerin ausgeübten Konzession zum Bier- und Branntweinschank sowie zum Krippensetzen soll befürwortet werden. 6) Bei der Gemeindevertretung hat von jeher Ueberein- stimmung der Ansicht darüber obgewaltet, daß mit Rücksicht auf den Mangel jedweden öffentlichen Platzes im hiesigen Orte bei der Erwerbung eines Bauplatzes für das zu errichtende Schulgebäude auf einen möglichst großen Platz zuzukommen sei, der nach Befinden auch anderen öffentlichen Zwecken dienen könne. Den,gemäß war der Gemeindevorstand mit Einleitung diesbezüglicher Kaussverhandlungen beauftragt worden, welche nunmehr ihren Abschluß erreicht haben und von dem Gemeinde- ralhe unter der Bedingung genehmigt werden, daß einer der Verkäufer entweder bezüglich des Uebernahmetermins oder be treffs der Höhe der Kaüfsumme noch" eine Konzession macht. Die Kaussobjekte bestehen in den ein geschlossenes Ganze bilden den, mitten in, Orte liegenden Wiesen der Herren Christian Gottlob Lenk, Earl Friedrich Seidel, Hermann Louis Baumann und Ulrich Bischoffberger und setzen sich zusammen aus: Parzelle Nr. 329 mit — ». 168 ON --- 3099 L Meter Flächeninhalt, Parzelle Nr. 589 mit - 49 u --- 903 Hs Meter Flächeninhalt, Parzelle Nr. 360 mit — a. 88 Ok -- 1623 L Meter Flächeninhalt, Parzelle Nr. 357a mit — 112 Lj k -- 2066 L Meter Flächeninhalt, Parzelle Nr. 558 mit — n. 32 k --- 590 LI Meter Flächeninhalt, 8».: 1 a. 149 -- 8281 L Meter Flächeninhalt. Der Gesammtkaufpreis dieser Grundstücke, einschließlich des auf der Parzelle Nr. 558 befindlichen Bischosibcrger'schen Hauses Nr. 270 des Brandkatasters, beträgt 17,940 Mark. II. Sitzung vom 21. Mai 1891. (Entschuldigt fehlen die Herren Gottlieb Lenk und Unger.) 1) Aus das Gesuch eines Einwohners um einen weiteren Beitrag für Verbreiterung eines Weges sieht sich der Gemeinde rath mit Rücksicht auf die Bestimmungen des Wegebaugesetzes und der Consequenzen halber außer Stande, ein« beifällige Entschließung zu fassen. 2) In mehreren Armensachen über Unterftützungsbewillig- ungen wird den Vorschlägen des Vorsitzenden zugestimmt. 3) Die 1890er Sparkaffenrechnung wird, nachdem sie so wohl von dem Sparkassenausschuß als auch dem Vorsitzenden des RechnungsauSschusseS geprüft worden ist, richtig gesprochen. 4) Wegen Verpachtung bez. Vermiethung der nach dem Referate über die letzte Sitzung angekausten Grundstücke er- theilt man dem Bauausschuß Auftrag. 5) Zu einer sich nothwendig machenden Abänderung der