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16. Glich von Miltziz (Milizitz), Johann Glich von Miltziz, geb. (3(3, hieß eigentlich Hans Gluck, auch Glügk, besaß Aöslitz und Aosma, welches letztere (573 der Rat an ihn verkaufte; sein Sohn Johannes Glyck Junior besaß die Güter Sercha, Sohrneundorf, Florsdorf und Saganisch - Aüpper (seit (6(7 Besitzer des Schönhofes in Görlitz), erhielt durch seinen Bevollmächtigten die Belehnung über je 8 Scheffel Aorn und Hafer Bischofszehnt auf seinem Gute Gber- Neundorf. Tarl G. v. M. wurde nach dem Tode Tarls v. Gnder als dessen nächster Blutsfreund in das erledigte Majoratsgut Leopoldshain auf kurfürstlichem Befehl von (6-(9 gerichtlich immittiert und ihm die erbliche Sukzession an diesem Gute zuerkannt; besaß auch das Gut und Vorwerk Hennersdorf, das er (630 an den Appellationsrat Vr. Johann Heigius verkaufte. — Seine Söhne Siegmund und Johann Friedrich er hielten die Dörfer Neundorf und Florsdorf. (7. Gobius (Göbbius, Gobisch, Gobsch, Gubsch, Aupsch), Joachim G., (636 Stadtrichter in Görlitz besaß Rauschwalde und Deutsch - Gssig. (8. Hagendorn (s. Gmerich). (793 kam Nikrisch an die Familie Hagendorn. (9- Heldreich (Hildreich, Hildrich, Heidrich), Georg H., (6(5 Bürgermeister von Görlitz besaß das Vorwerk zu Halttendorf (Holtendorf) und das Gut Schlauroth. Sein Sohn Hans kaufte (62 ( und (622 von den Gebrüdern Taspar und Peter von Loeben ihre beiden Stücke Guts von Holtendorf, die sie gesondert besessen hatten. Der Aauf wurde vom Hauptmann von Görlitz, Sigmund v. Gersdorff, nicht bestätigt, da er dem Daoto äs non alisnäo Lsuäo sxtrg. Lurailium zuwiderlaufe, indessen erfolgte Hansens Belehnung mit Holtendorf im Jahre (623. Hans wurde, nachdem er diese zum Landstand gehörigen Güter erkauft, von den Landständen als ein Land mann auf- und angenommen, „dahero dem Ratsstuhl ferner nicht füglich beiwohnen können". Gin Hans v. H. besaß das Gut Hermsdorf und vertauschte es mit seinen Zubehörungen an Hans Job v. Muschwitz gegen dessen Güter Niethen und lvawitz bei Bautzen. Larl Gottlob v. H. starb (787 als Herr von Dber - Girbigsdorf und Rosenfeld, Belbitz, Alein-Dehsa usw. 20. Hirschberger (Hirschberg, Ritter v. IVartemberg), Bartholomäus v. H., f (-(78, besaß Aönigshain, Schlauroth, Markers dorf, Schönbrunn, Zodel, Lissa. Sein Sohn Augustin wurde (-(79 von Matthias selbst mit Aönigshain und Lissa belehnt und dadurch wie schon 2»