wie solche in den bedeutenderen Handelsstädten Frankreich's, England's und den Vereinigten Staaten bestehen und wie sie in den wichtigsten Hauptstädten des europäischen Continents zu errichten beabsichtigt
die jährliche Durchschnittszahl von Passagieren auf den oben genannten sechs Strassen 51 Millionen beträgt, bei einem durchschnittlichen Fahrpreise von 5 Cents (2%/?Ct.) auf den Passagier. Das giebt ein jährliches Einkommen von 2,550,000 Dollars oder ungefähr 7,000,000^ Beo. oder 3,500,000 Thlr. Ausserdem beträgt die Zahl der regi- strirten Omnibusse etwa 4000. Diese Berechnungen sind durchschnittlich den officiellen Berichten der drei letzten Jahre entnommen, welche jede Gesellschaft nach Vorschrift der Gesetzgebung zu Albany veröffentlichen muss. Wahrscheinlich werden die Fahr preise in New York durch die gesetzgebende Gewalt auf 3 Cent (1 % ß Ct.) für die ganze Distanz oder einen Theil derselben herabgesetzt werden. Da die Bevölkerung von New York 800,000 Einwohner beträgt, der Geschäfts- theil der Stadt aber ganz in dem untern Theile, die Wohnungen dagegen in dem obern Theile derselben liegen, so wird dadurch eine stete tägliche Bewegung aller Classen der Bevölkerung zur Nothwendigkeit. Strassen -Eisen bahnen in Phi ladelphia, Ver. Staaten. Philadelphia- Schiene. §. ll. In Philadelphia sind Strasseneisenbahnen in fast allen parallel laufenden Avenues gelegt worden, sie sind zahl reicher als in New York, die Strassen sind nach den besten Principien und die Wagen nach den prachtvollsten Modellen, die Eleganz mit Bequemlichkeit vereinigen, ge baut; dieselben Modelle gedenke ich in Kopenhagen, Hamburg, Berlin und Wien einzuführen (siehe Figur 12 a <fc b). Die Einführung der Strasseneisenbahnen in Philadelphia hat veranlasst. dass die Vorstädte zu dem Weichbilde der Stadt gezogen wurden, da die Einwohner in den Stand gesetzt waren, regelmässig ihren täglichen Beschäf tigungen! zu ebenso billigen Preisen wie in New York nachzugehen.