Kurzer Wegweiser' durch die Geschichte der Oberlausiyischen Gesellschaft der Wissenschaften von 1??9 bis 1928. Von Professor vr. R. Zecht. I. Die ersten 25 bahre 1??9—1804. Gründung am 21. April 1779. Stifter der Gesellschaft: der Historiker und Sprachforscher Karl Gottlob von Anton, geboren den 23. Juli 1751 zu Lauban; der Naturforscher, Physiker, Meteorologe und Förderer der Künstler und Gelehrten Adolph Traugott von Eersdorf, geboren den 20. März 1744. Neben den beiden gehörten zu der Gesellschaft zu Anfang 18 Mit glieder, darunter: der Königliche Hofrat und Bürgermeister Samuel August Sohr (1751—1838), der Rektor des Oymn38ii ^u§usti Johann Friedrich Neumann (1737—1802), der Schulkollege und Geschichts forscher Johann Hortzschansky (1722—1799) — alle drei in Görlitz; der Herausgeber des Lausitzischen Magazins sowie der Kirchen- und Prediger geschichtsforscher Pastor Karl Gottlob Dietmann (1721—1804) in Lauban; der gelehrte Kenner und Geschichtsschreiber des Oberlausitzer Rechts Thristian Gottfried Meißner (1739—1811) in Bautzen; der berühmte -) Die ersten 125 Jahre wurden schon im Jahre 1904 behandelt, s. N. Laus. Mag. Bd. 80 S. 71 ff. Die damalige Fassung wurde jetzt verbessert und vervoll ständigt, dann wurden neu die Ereignisse von 1904—1928 hinzugefügt. Die Quellen zu dieser Arbeit war hauptsächlich das Aktenmaterial im Archiv der Gesellschaft.