in die sächsische Heimat dazu, die Erinnerung an seinen hochseligen Vater in den Herzen der sächsischen Landsleute wachzuhalten. In zwangloser Form plauderte er, erzählte Geschichten aus seiner Jugend und brachte so das wahre Bild des unvergeßlichen Königs Hunderten nahe, die keine Gelegenheit gehabt hatten, ihn näher kennenzulernen. In den Zeitungen finden sich darüber zahlreiche Berichte, so aus Neustadt, Annaberg, Dresden und anderen Orten. Diese schlichte Biographie, die nichts anderes sein will als ein Denk mal der Dankbarkeit und Verehrung für einen edlen Fürsten und guten Menschen, kann wohl nicht besser abgeschlossen werden als mit jenem poetischen Abschiedsgruß, den „Luginsland“ dem Monarchen in den „Dresdner Nachrichten“ am 21. Februar 1932 widmete: Dem König Fern Deiner Heimat, die Du so geliebt, Bist Du zur ew’gen Ruhe eingegangen. Durchs Land zog Wehmut. — Stille Trauer hielt Uns alle, die wir Dich gekannt, umfangen. Vom Schicksal auf den höchsten Platz gestellt, Hast Du viel Glück erfahren und viel Leid. — So heilig Dir Dein Volk war und die Pflicht, Auch über Dich schritt ehern weg die Zeit. Doch wenn verklärt Du jetzt herniederlächelst, Wirst Du in aller Sachsen Herzen lesen: Es blieb Dir doch des Lebens höchste Krone: Du bist ein treuer guter Mensch gewesen!