7 Congou. Young Hyson. Feuchtigkeit 8-20 5.96 Thein 3.24 2.33 Albumin, unlöslich ... ... 17.20 16.83 „ löslich 0.70 0.80 Alkoholischer Extrakt, N -haltige Substanzen enthaltend 6.79 7.05 Dextrin oder Gummi ..... — 050 Pektin und Pektinsäure 2.60 3.22 Tannin . . 16.40 27.14 Chlorophyll und harzige Bestandteile . . . 4.60 4.20 Cellulose 34-00 25.90 Asche 6.27 607 100.00 100.00 Theeöl. — Das ätherische Oel des Thees ist nur in sehr geringen Mengen vorhanden. Sein spezifisches Gewicht beträgt weniger als das des Wassers, es hat eine gelbliche Farbe und verwandelt sich bei Luftzutritt leicht in ein Harz. Es besitzt einen dem Thee ähnlichen Geruch und Geschmack und hat im höchsten Grade stimulirende Eigenschaften. Der Genuss einer etwas grösseren Menge soll Kopfschmerzen und Schwindel verursachen. Der eigenthümliche Geruch des Thees entwickelt sich ganz besonders während des Prozesses der Verarbeitung. Es ist mehr als zweifelhaft, ob derselbe allein von einem bestimmten, ursprünglich im Thee vorhandenen Körper her rührt, da ich gefunden habe, dass man den Geruch des schwarzen Thees aus dem grünen hervorbringen kann, wenn man einen Theil des Extrakts desselben, dem das Oel und die Harzsubstanz entzogen worden ist, eine Zeit lang bei 100° C. erwärmt. Thein. C 8 H 10 N 4 0 2 . — Das Thein ist das Alkaloid des Thees. Die Menge, in welcher es vorkommt, ist eine Zeit lang von den Chemikern sehr unterschätzt worden. Neuere Analysen ergaben eine weit grössere, als bisher an-