schütteln, eine Stunde lang stehen. Alsdann stltrirt man 50 A der klaren Chlvroform-Aetherlösung durch ein trockenes, gut bedecktes Filter iu eiu Kölbchen und destillirt etwa die Hälfte davon ab. Die verbleibende Chloroform-Aetherlösnng bringt man hierauf in einen Scheidetrichter, spült das Kölbchen noch dreimal mit je 5 ccm eines Gemisches von 3 Theilen Aether und 1 Theile Chloroform nach und schüttelt dann die vereinigten Flüssigkeiten mit 40 ccm Hundertel-Normal- Salzsäure tüchtig durch. Nach vollständiger Klärung, nötigen falls nach Zusatz von noch soviel Aether, daß die Chloroform- Aetherlösung auf der saueren Flüssigkeit schwimmt, stltrirt man letztere durch ein kleines, mit Wasser angefeuchtetes Filter in eine etwa 200 com fassende Flasche aus weißem Glase. Hierauf schüttelt man die Chlvroform-Aetherlösung noch dreimal mit je 10 ccm Wasser aus, stltrirt auch diese Auszüge durch dasselbe Filter, wäscht letzteres noch mit Wasser nach und verdünnt die gesammte Flüssigkeit mit Wasser auf etwa 100 ccm. Nach Zusatz von soviel Aether, daß die Schicht des letzteren etwa die Höhe von 1 cm erreicht, und von 5 Tropfen Zodeosinlösung, läßt man alsdann soviel Hundertel-Normal-Kalilauge, nach jedem Zusatze die Mischung kräftig umschüttelnd, zufließen, bis die untere, wässerige Schicht eine blaßrothe Farbe angenommen hat. Zur Er zielung dieser Färbung sollen nicht mehr als 17 ccm Lauge erforderlich sein. Vorsichtig anfzubewahren. Größte Einzelgabe 1,0 K. Größte Tagesgabe 3,0 K.