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297 als 1 Theile kaltem Wasser, in etwa t Theile Weingeist, in 1 Theile Chloroforin und in etwa 50 Theilen Aether. Die wässerige Lösung des Phenyldimethylpyrazolons lt ^ 100) giebt mit Gerbsäurelösung eine reichliche, weiße Fällung. 2 66in der wässerigen Lösung (1 — 100) werden durch 2 Tröpfelt rauchende Salpetersäure grün und durch einen, nach dem Erhitzen zum Sieden zugesetzten, weiteren Tropfen dieser Säure roth gefärbt. 2 emn der wässerigen Lösung (1 ^ 1000) geben mit 1 Tropfen Eisenchloridlösung eine tiefrothe Färbung, welche auf Zusatz von 10 Tröpfelt Schwefelsäure in hellgelb übergeht. Die wässerige Lösung des Phettyldimethylpyrazolvus (1 — 2) soll neutral reagiren, farblos und frei von scharfem Geschmacke seilt und durch Schwefelwasserstoffwasser nicht verändert werden. 0,1 K Phenpldimethylphrazolon soll nach dem Verbrennen eitlen wägbaren Rückstand nicht hinterlassen. k^narolonum plienyläimettivHoum Zalieylieum. Salicylsaures Phendldimethylpyrazolvn. Weißes, grobkrpstallillisches Pulver oder sechsseitige Tafeln von schwach süßlichem Geschmacke, in etwa 200 Theilen kaltem, in 25 Theilen siedendem Wasser, leicht in Weingeist, welliger leicht in Aether löslich. Schmelzpunkt 91° bis 92°. Die wässerige Lösung des salicylsauren Phenyl- dinrethylpyrazolons (1 ^ 200) wird durch Gerbsäurelösung weiß getrübt und, auf Zusatz einiger Tropfen rauchender Salpetersäure, grün gefärbt. 10 eem dieser Lösung (1 — 200) 38