194 Viertelstunde eine wesentliche Farbenveränderung nicht er- leiden. Eine Mischung aus 1 § Quecksilberoxyd und 2 eem Wasser soll, nach dem Zusatze von 2 eeui Schwefelsäure und nach dem Ueberschichten mit 1 oem Ferrosulfatlösung, auch nach längerem Stehen eine gefärbte Zone nicht bilden. Die mit Hülfe von Salpetersäure hergestellte, wässerige Lösung von Quecksilberoxyd (1 — 50) soll klar sein und darf durch Silbernitratlösung höchstens opalisirend getrübt werden. 0,2 A Quecksilberoxyd sollen nach dem Erhitzen höchstens einen unwägbaren Rückstand hinterlassen. Sehr vorsichtig und vor Licht geschützt airs- zubewahren. Größte Einzelgabe 0,02 Z. Größte Tagesgabe 0,00 tt^lil-angynum oxyclatum via liumiäa panaium. Gelbes Qnecksilberoxyd. Zwei Theile Quecksilberchlorid 2 werden in Vierzig Theilen warmem Wasser 40 gelöst und in eine kalte Mischung aus Sechs Tcheilen Natronlauge 6 und Zehn Theilen Wasser 10 unter Umrühren langsam eingegossen. Diese Mischung wird unter häufigem Umrühren eine Stunde lang bei mäßiger Wärme stehen gelassen,- der ent standene Niederschlag wird alsdann gesammelt, mit warmem