190 lösung und Kalilauge, letztere in sehr geringem Ilebcrschussc zngesetzt, eine weiße, Silbernitratlösung eine gelbliche, Iod- lösnng eine braune Fällung. Die durch Kalilauge hervor gerufene Ausscheidung wird durch einen Ueberschuß des Fällungsmittels wieder gelöst. 0,01 A Hoinatropinhydrobromid, mit 5 Tropfen rauchen der Salpetersäure in einem Porzellanschälchen im Wasser bade eingedampft, hinterläßt einen kaum gelblich gefärbten Rückstand, welcher nach dem Erkalten beim Ilebergießeu mit weingeistiger Kalilauge eine bald verschwindende violette, schnell in rothgelb übergehende Färbung annimmt. Die wässerige Lösung des Homatropinhydrobromids (1 — 20) soll Lackmuspapier nicht verändern,- durch Gerb säure und nach Zusatz von Salzsäure auch durch Platin chloridlösung soll dieselbe nicht gefällt werden. Homatropinhydrobromid soll nach dem Verbrennen einen Rückstand nicht hinterlassen. Sehr vorsichtig aufzubewähren. Größte Einzelgabe 0,001 ^ Größte Tagesgabe 0,003 K. ilyllrLi-Mum. — Quecksilber. Flüssiges, beim Erhitzen flüchtiges Metall, welches sich in Salpetersäure ohne Rückstand auslöst. bioliloratum. — Quecksilberchlorid. Weiße, durchscheinende, strahlig krystallinische Stücke. Quecksilberchlorid giebt beim Zerreibeil ein weißes Pulver,