186 Die bis über 20 cm lange, im Umrisse breit-eiförmige Spreite der grundständigen Blätter ist dreifach-gefiedert und von einem ungefähr gleich langen, hohlen Stiele getragen. Die Blattfiedern erster und zweiter Ordnung sind gestielt, die sitzenden Fiedertheile dritter Ordnung sind unten tief ficderspaltig, nach oben zu mehr und mehr sägezähnig. Alle letzten Spitzen des Blattes endigen mit einem spitzen, farblosen, häutigen Läppchen, und dieses zeichnet auch die Zähne der stengelständigen Laubblätter ans, welche nach der Spitze des Stengels zu immer kleiner und weniger reich gegliedert werden. Schierling riecht, besonders beim Zerreiben mit Kalk wasser, nach Koniin und schmeckt widerlich salzig, bitter und scharf. Vorsichtig aufzubewahren. Größte Einzelgabe 0,2 x. Größte Tagesgabe 0,0 A. llenba «vo8ovami. — Bilsenkrautblätter. Die zur Blüthezeit gesammelten, getrockneten Laubblätter von H^080^UIHU8 niA6r. Die grundständigen Blätter sind bis 30 eni lang/ ihre Spreite ist länglich-eiförmig, in den Blattstiel übergehend, sehr grob, bald tiefer, bald seichter gezähnt. Die kleineren Stengelblätter sind sitzend, spitz und tragen jederseits 1 bis 4 große, breite, zugespitzte Zähne. Die Epidermis ist mit meist zwei- bis vicrzelligen, höchstens zehnzclligen, kegelförmigen Haaren und mehrzelligen, drüsigen Köpfchenhaaren besetzt. Das Oxalat ist in den Chlorophyll-