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169 lolia IVIentliae piperitas. — Pfesserminzblätter. Die getrockneten Laubblätter von Nentllu xcheritu. Pfefferminzblätter sind kurz gestielt/ ihre Spreite ist 3 bis 7 em lang, eilanzettlich, zugespitzt, ungleich scharf-säge- zähnig, mit vereinzelten Haaren und zahlreichen Drüsen- schuppen besetzt. Pfeffernrinzblätter sollen kräftig nach Pfefferminzöl riechen und schnrecken. foiia ^iootianae. — Tabakblätter. An der Luft, ohne weitere Behandlung getrocknete Laubblätter von iNeotiunu Dulluerim. Tabakblätter sind eiförmig bis lanzettlich, zugespitzt, am Grunde abgerundet, gestutzt oder in den Blattstiel verschmälert. Die mehr oder weniger zahlreichen, mehrzelligen Haare und die Drüsenhaare mit ein- bis zwanzigzelligem Köpfchen sind mit feiner, längs streifiger Cuticula versehen. Die Oxalatzellen enthalten Krystallsand. Tabakblätter schmecken scharf und sollen braun sein. folia Zalviae. — Salbeiblätter Die getrockneten Laubblätter von 8rr1vm okLeinulis. Hre in der Gestalt sehr wechselnde Spreite ist meist eiförmig oder länglich, 2 bis 8 ern lang, 1 bis 4 em breit, fein gekerbt, zwischen den Maschen des Nervennetzes nach oben