106 6uprum aiuminalum. — Kupferalaun. Sechzehn Theile Kali-Alaun 16, Sechzehn Theile Kupfersulfat 16 und Sechzehn Theile Kaliumnitrat 16 werden in fein gepulvertem Zustande gemischt und in einer Porzellanschale durch mäßiges Erhitzen geschmolzen. Darauf entfernt man diese vom Feuer, mengt der Masse eine vor her bereitete Mischung aus Einem Theile mittelfein gepulvertem Kampher 1 und Einem Theile fein gepulvertem Kali-Alaun... l durch Rühren bei und gießt das Ganze in eine Stäbchenform oder ans eine kalte Platte ans,- in letzterem Falle zerbricht man die er kaltete Masse in Stücke. Hellgrünlichblaue, nach Kampher riechende Stücke oder Stäbchen, welche in 16 Theilcn Wasser bis auf einen ge ringen, vor der Abgabe der Lösung durch Filtriren zu ent fernenden Rückstand von Kampher löslich sind. Kupferalaun soll in der Masse ungleichartige Theile nicht erkennen lassen. Vorsichtig aufzubewahren. Ouprum 8ulfunioum. — Kupfersulfat. Blaue, durchsichtige, in trockener Luft wenig verwitternde Krhstalle, in 8,5 Theilen kaltem und 1 Theile siedendem Wasser löslich, in Weingeist unlöslich. Die wässerige Lösung