in die Hand . . . Die schönen Reden haben jetzt ein Ende, das Han deln beginnt. Das Volk steht auf. Die Massen sind zur Tat erwacht. Nun gilt es, das Begonnene zu Ende zu führen. Und es wird zu Ende geführt werden 1 ).“ Aber mit welchen Aktionen die Arbeiter der Revolution zum Siege verhelfen und die vor ihnen stehenden revolutionären Aufgaben lösen sollten, darüber schwieg die LVZ. Nach der Kieler Matrosenerhebung hatte die Spartakusgruppe zum Ausbruch der Revolution Stellung genommen und die Berliner Ar beiter aufgefordert, dem Beispiel der Matrosen zu folgen. In den Schlußsätzen wird festgestellt: „So geht die Bewegung unaufhaltsam ihren Gang weiter. Alles Abwiegeln kann an der elementaren Gewalt der Volksstimmung nichts ändern 2 )“. So hatte in Deutschland der Siegeszug der Revolution begonnen und Rechtssozialisten und rechte USPD-Führer in Angst und Schrecken versetzt. Diese gewaltige Massenerhebung dehnte sich schnell auf das übrige Reichsgebiet aus. i) Die LVZ war zwar eine zentristische Zeitung, doch mußte sie infolge des Druckes der revolutionären Arbeitermassen oft Konzessionen machen. So erschienen noch vereinzelt Artikel der deutschen Linken in dieser Zeitung. -) Dokumente und Materialien, Reihe II/2, S. 298.