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- 35 - muscheln und anderen Meerestieren finden kann. Sie sagen uns, daß dieser Berg die älteste Sandsleinablagerung des Zittauer Gebirges ist. Die nun folgenden Höhen, der Kalkberg und der Langeberg, zeigen den Tonschiefer des viel älteren Ieschkengebirges. Auch die Berge, die un fern Keimatgau im 80 begren zen, besonders der Gickelsberg, sind ein lohnen- desWanderziel. Sie bieten eine schöne Aussicht namentlich auf dasIsergebirge Unweit dieser Höhen und des großen Fabrik dorfes Reiche nau liegt der Kurort Oppels- dorf, wo all jährlich zahl reiche Gichtische und andere Lei dende (durch schnittlich 700 bis 800) Ge nesung suchen. Die Kurmittel, die in diesem „Klein-Teplih" angewandt wer den, sind außer eisenhaltigem Wasser (Schwefeleisen- und Eisenman- gONHUbllb) vbl- Die Graherhöhle am Töpfer. schiedenartige Bäder, hauptsächlich Moorbäder, wozu das Moor von Chrisliansau (in Böhmen) und Seitendorf her den 5 Badehäusern zugeführt wird. Bereits 1802 entdeckte man die Heilzwecken dienende Eigenart der Oppelsdorfer Wässer, die durch die nahen mächtigen Braunkohlenlager bedingt ist. 1837 wurde die erste Badeanstalt errichtet.