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- 232 - (1864) Frauenarmenhaus. Bei Abbruch des Gebäudes (1913) wurde den armen Frauen im neuen Armenhause an der Komturstraße Aufnahme gewährt. Männliche Kospikaliten fanden Unterkunft in dem vor Erbauung der Mandaukaserne (1869) abgebrochenen Siechenhause, dann ebenfalls im neuen Kospital. Seite 42. An der Damaschkestrabe, in der Nähe des Gymnasiums, ist neuer dings ein Wanderblock aus schwedischem Gneis gefunden worden, der ca. 1,5 Kubikmeter grob ist und an 80 Zentner schwer sein dürfte. Seite 55. In der Bildunterschrift lies: 1920 zu 1921. Seite 69. Auch Niederoderwitz, Ober- und Niederleutersdorf und Friedreich besitzen je ein Rittergut. („Kreischenhof" in Niederod. 161 Ku, Ober leut. 90, Nieder!. 96, Friedreich 64 tm). Seite 76. Im Juni 1925 (rückwirkend 1. April) wurde das Olbersdorfer Elektrizitätswerk von der Aktiengesellschaft Sächs. Werke angekauft. Seite 94. Der Septembermarkt ist in den August verlegt worden. Seite 105, 8 am Schluß lies: als die Verpflichtungen der Wettiner. Seite 106. Aber Olbersdorf, Körnitz und Ostritz (ev.) hat das Landes konsistorium, über die kath. Kirchgemeinden der Umgegend das Kloster Mariental die Kollatur. In einigen Dörfern, wie Reibersdorf und Niederoderwitz, ist der Gutsherr (in letzterem Ort der von Kainewalde) Kollator. Seite 117. Seit der Erbauung des Bautzner Landgerichts (1879) hat die Ortenburg keine Beziehungen mehr zur Gerichtspflege. Seite 118, Futzn. 3. In Grobschönau besteht ein Volksbad (im Lausurtal) seit 14. Juli 1901. Seite 125. Andreas Noack gründete um 1677 die noch jetzt blühende Noacksche Kandlung. Seite 132. Ums Jahr 1624 war so schlechte Zeit für die Geschäftsleute, daß die angesehensten Grobhandelsfirmen ihren Verbindlichkeiten nicht nach kommen konnten. Seite 140. Die Zittauer drangen zu wiederholten Malen in die Görliher Stadtdörfer ein. Der Bierstreit hat jahrelang gedauert (Bergt. Iecht, Gesch. von Görlitz, S. 247). Seite 146, Die Zahl 80000 dürfte viel zu hoch angegeben sein. Seite 171. Zu den bedeutendsten Kandelsfirmen zählten im 17. Jahrhundert die von Leonhard Gundelfinger, Martin Eichler von Auritz, Kans Eisers- dors, Andres Knebel, im 18. Iahrh. die von Sam. Lossa (um 1705), Keinrich Grätz (s. S. 122), Ehr. Fink (s. S. 23 u. 123), Joh. Fr. Junge, Ioh. Gottlieb Kühn, Fr. Aug. v. Seelen und Siegm. Kaupt (Weberstr. 33). Dieser war der Vater von Ernst Fr. Kaupt (s. S. 194). Seite 185. Zur Bildunterschrift ergänze: Altarplah. Seite 189. Zur Bildunterschrift ergänze: in Eckartsberg. Seite 202. Am Schlüsse des Sommersemesters 1925 hörte die Zittauer Tiefbauschule auf zu bestehen.