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Elektrotechnische Rundschau
- Bandzählung
- 21.1903/04
- Erscheinungsdatum
- 1904
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Mag:A434
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id507861434-190400001
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- http://digital.slub-dresden.de/id507861434-19040000
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- oai:de:slub-dresden:db:id-507861434-19040000
- Sammlungen
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- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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- SLUB Dresden
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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-
Zeitschrift
Elektrotechnische Rundschau
-
Band
Band 21.1903/04
-
- Titelblatt Titelblatt I
- Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis III
- Ausgabe No. 1 1
- Ausgabe No. 2 11
- Ausgabe No. 3 20
- Ausgabe No. 4 30
- Ausgabe No. 5 40
- Ausgabe No. 6 50
- Ausgabe No. 7 59
- Ausgabe No. 8 74
- Ausgabe No. 9 89
- Ausgabe No. 10 103
- Ausgabe No. 11 116
- Ausgabe No. 12 132
- Ausgabe No. 13 147
- Ausgabe No. 14 163
- Ausgabe No. 15 179
- Ausgabe No. 16 194
- Ausgabe No. 17 210
- Ausgabe No. 18 226
- Ausgabe No. 19 243
- Ausgabe No. 20 259
- Ausgabe No. 21 274
- Ausgabe No. 22 291
- Ausgabe No. 23 306
- Ausgabe No. 24 322
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Band
Band 21.1903/04
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- Elektrotechnische Rundschau
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125 XXI. Jahrgang. „ELEKTROTECHNISCHE RUNDSCHAU. No. 11. 1903/1904 Dampfer nach Tsingtau gehen zu lassen. Unter der Ladung befanden sich auch zwei bereits am 31. Oktober auf Rechnung und Gefahr der Firma Siemens u. Halske an Order nach Port Arthur verladene Lokomobilen aus- der Fabrik von Garrett Smith & Co. in Magdeburg-Buckau. Diese Lieferung war als Ersatz für Lokomobilen bestimmt, die auf dem gleichen Wege mit dem Dampfer „Finsbury“ im Sommer vorigen Jahres verschollen sind. Elektrische Messgeräte. Auf Grund des § 10 des Gesetzes, betreffend die elektrischen Maßeinheiten vom 1. Juni 1898, ist das folgende System elektrische Meßgeräte zur Beglaubigung durch die elektrisi hen Piüfungsämter im Deutschen Reiche zugelassen worden: Flügelzähler für Gleichstrom, hergestellt von der Aktiengesellschaft Siemens & Halske in Berlin und von den Siemens-Schuckert Werken in Nürnberg. Das System hat das Zeichen „S 4“ erhalten, das auf den Meßgeiäten anzubringen ist. Eine Bekanntmachung der Beschreibung des Systems erfolgt in der „Elektrotechnischen Zeitschrift“, von deren Verlag (Julius Springer, Berlin N., Monbijouplatz 3), Sonderabdrücke bezogen werden können. Ein Vortrag über Dampfturbinen wurde vom Direktor der Allgemeinen Elektrizitäts-Gesellschaft Prof. Dr. Klingenb erg gehalten; er war ursprünglich für einen weiteren Zuhörerkreis bestimmt. Der Kaiser hatte jedoch wenige Tage vor dem Vortrage sein Erscheinen in Aussicht gestellt. Es waren an wesend die Spitzen der Hofämter, alle preußischen Minister und Staatssekretäre der Reichsämter mit, Ausnahme des Reichskanzlers und des Justizministers, Oberbürgermeister Kirschner, Geheimrat Slaby, die Direktoren der A. E. .G. und die deutschen Erfinder und Konstrukteure von Dampfturbinen. Der Kaiser hat sich nach dem l'/ 2 ständigen Vortrage noch gleiche lange Zeit mit den Fach leuten über Einzelheiten der Dampfturbinen unterhalten und die ausgestellten Maschinen und Maschinenteile eingehend besichtigt. Die deutschen elektrischen Schnellbahnwagen auf die Ausstellung in St. Louis zu schicken, regte Dr. Kollmann in der „Nation“ an. Die Frage ist von dem Verfasser angeregt worden, und zwar wurde hierbei in erster Linie an die Vor führung des Schnellbetriebes auf einer mit privatem Kapital in St. Louis zu er bauenden Rundbahn von einigen Kilometern Radius gedacht, während in zweiter Linie, wenn für den ersten Fall die Zeit nicht mehr ausrei hen sollte, die Vor führung beider oder des einen der Schnellwagen nach Art des sibirischen Zuges auf der Weltausstellung von Paris 1900 in Betracht kam. ln beiden Fällen müßte dem zu bildenden Konsortium von Kapitalisten das Recht zugestanden weiden, die Mitfahrt oder die Besichtigung der Schnellwagen von einem Ein trittsgeld abhängiu zu machen. Viel wüjdiger aber wäre es nach Meinung Kollmanns, wie gleichfalls bereits in der erwähnten Anregung gesagt wurde, wenn das Deutsche Reich als solches die Ausstellung der Schnellbahnwagen na Interesse des Ansehens der deutschen Industrie in die Hand nähme, wolür eine entsprechende Form unschwer zu finden sein würde. Den Amerikanern einerseits und unserer gesamten Industrie andererseits könnte niemals ein besserer Dienst geleistet werden. Aus dieser Ueberlegung, bei welcher es sich keineswegs um eine Parteisache, sondern nur um eine Regung des gesunden Menschenverstandes handelt, wäre auch der Vorschlag abzuleiten, daß der Reichstag, dem ohnehin eine Nachforderung von 500 000 Mk. für St. Louis unterbreitet wird, bei dieser Gelegenheit die Erwartung aussprechen möge, daß die Rei< hsregierung nichts unversucht lasse, um die Schnellbahnwagen in einer der großen Bedeutung der Sache entsprechenden Weise in St. Louis zur Ausstellung zu bringen. Die dazu benötigten Mittel von höchstens 250 000 Mk. können dem Werte dieser Ausstellung gegenüber keine Rolle spielen. Das neue Schwebebahn-Projekt für Berlin liegt gegenwärtig dem Minister der öffentlichem Arbeiten zur Prüfung und Genehmigung vor. Es handelt sich dabei vornehmlich um die Frage, ob die Interessen des Eisenbahnfiskus gestatten, daß i eben dem Stadtbahnhof Alexanderplatz ein Schwebebahnhof errichtet und in der Dircksenstraße die Schw. bebahn neben dem Stadtbahnviadukt einhergeführt werden kann. Der „Schwebebahnhot“ ist in der Weise geplant, daß der Anbau am Stadtbahnhof, der die Warteräume und Küche des Bahnhofswirts beherbergt, etwas verbreitert und übei baut wird. Es soll dadurch für den Bahnhof ei i Raum geschaffen werden, zu dem in der Dircksenstraße seitwärts, von der Königstraße her, die Treppen hinaufführen. Ferner wird die Prüfung sich auf den Uebergang der Schwebebahn über den Stadtbahnkörper, östlich der Station Jannowitzbrücke erstrecken, wo der Viadukt die Höhe von etwa 24 m über der Spree erhalten muß, weil die zweite Etage der Stadtbahn für eventuelle Er- wei erungen des Stadtbahnbetriebes freibleiben soll. Die Trace der Schwebebahn ist hi r, wie früher gemeldet, gegenüber dem alten Projekt geändert worden: die Bahn geht nach den neueren Plänen nicht über die Jannowitzbrücke und durch die Michaelkirchstraße,. sondern durch die Wallnertheater-, über die Holz markt-, nach der Köpenicker- und dann durch die Neander- und Prinzenstraße. Vorteile mineralischer Schmiermittel gegenüber vegetabilischen und animalischen. Alle mineralischen Schmieröle verhindern die Bildung von Fettsäure, die die metallischen Flächen angreift, sie sind billiger, verharzen nicht, während die fettigen Oele sehon bei einer dem Gefrierpunkt des Wassers naheliegenden Temperatur erstarren. Sie werden in der strengsten Kälte höchstens dickflüssig, wie sie auch anderseits bei hoher Temperatur ohne Verdampfung verwendbar sind, da sie erst bei 250° C. Dampfbildung zeigen. Endlich sind die minera lischen Schmieröle von so verschiedener Konsistenz, daß sie für alle Arten von Maschinen mit gleichem Vorteil verwendet werden können. Vegetabilische Schmieröle sind z. B. Rüböl, Olivenöl, Baumöl; animalische: Klauenfett, Knochen- fett, Lanolin; von mineralischen sind die bekanntesten Vulkanöl, Vaselin. Mine ralische Schmiermittel sind schwere, zum Brennen nicht brauchbare Petroleumsorten. Unfall bei einem Sauggasgenerator. Gelegentlich der Revision des Betriebes eines kleinen Elektrizitätswerkes machte der technische Aufsichtsbeamte nach dem „Gew. Techn. Ratgeber“ die Wahrnehmung, daß ein mit der Reinigung der gashaltenden Apparate beschäftigt gewesener Arbeiter infolge von Einatmung giftiger Gase (besonders H,S.j bewußtlos zusammengebrochen war. Der Arbeiter hatte diese Aibeit allein ausgeführt, während der zweite Kollege anderweitig beschäftigt war. Nachdem der Verunglückte in die frische Luft gebracht war und reichlich Milch erha ten hatte, erholte er sich ziemlich rasch wieder uud hat (mehrstündigen starken Kopfschmerz nach einigem Erbrechen abgerechnet) weiteren S haden nicht genommen. Dieser Vorfall gibt Veranlassung, neuerdings die Betriebsunternehmer darauf aufmerksam zu machen, daß das Reinigen gas haltender Apparate nie von einem Manne allein ausgefühst werden darf und empfiehlt es sich für diese Arbeit Milch jeweils voriätig zu halten oder dafür zu sorgen, daß solche im Notfal.e bald herbeigeschafft werden kann. Einfluss des Glühens auf Gusseisen. In „Stahl u. Eisen* berichtete B. Osann über Untersuchungen Outerbridges der sich mit der Frage des festesten Guß eisens und den Einfluß des Glühens auf das Eisen bezogen. Outerbridge machte über die Ergebnisse dem Franklininstitut Mitteilungen und s i gte, daß das Ausgltihen des weißen oder melierten Gußeisens zu einer merkwürdigen Erscheinung führt, die dadurch gekennzeichnet wird, daß versehentlich in den Glühgruben zu hoch erhitzte Hartgußräder ihre durch Abschreckung erzielte Laufflächt nhärte v erloren u. im .bruche statt des weißen ein feinkörniges, dunkles graues Gefüge erhielten. Diese vor etwa 20 Jahren gemachte Entdeckung wurde erst in neuerer Zeit wieder ans Licht gezogen und hat die bemerkenswerte Tatsache enthüllt, daß Probestäbe aus weißem oder meliertem Roheisen — ein Material, das höchstens beim Vergießen zu Fenstergewichten Verwendung finden konnte — durch Glühen eine Zerreißfestigkeit von 3500 bis 4712 für den Quadratzentimeter ergaben. Der Bruch war vollständig grau. Dieses Gußeisen läßt sich nun genau wie Stahl anlassen i nd nicht härten und findet seine Verwendung für Beile, Aexte n.s.w. Es wird fälschlich Stahlguß genannt, hat aber nichts mit demselben zu tun, a' ch nicht mit schmiedbarem Guß. Das Glühen findet in einem geschlossenen Kasten in Sand statt. Letzterem ist Holzkohlenpulver beigemischt, um der ent kohlenden Wirkung der im Sande eingeführten Luft entgegen zu wirken. Die Erscheinung ist nicht an dünnen Querschnitt gebunden. Outerbridge stellte photographische Nachbildungen aus, unter anderen von einem Einguß aus weißem Eisen, das nicht bearbeitet werden konnte, von etwa 2 Zoll Durc hmesser. Dieser wurde geglüht, alsdann auf der Drehbank auf 1,1 Zoll Durchmesser z i einem Probestab abgedreht, der bei grauem Gefüge 3354 kg für den Quadratzentimeter Zerreißfestigkeit ergab. Es ist ein Material, das zwischen Gußeisen und Stahl steht. Outerbridge prophezeit demselben eine große Zukunft. Th. Bestrafung wegen fahrlässiger Tötung durch Elektrizität. Wegen fahrlässiger Tötung war der Ma-chinist Ernst Str. aus Muskau in Schlesie : vom Görlitzer Landgericht za sechs Monaten Gefängnis verurteilt worden. Dieses Urteil wurde vom Reichsgericht wegen prozessualer Manuel aufgehoben u.d die Sache znr Verband ung an das Hirschberger Landgericht verwiesen. Der Anklage liegt, wie der ,,B. a. d. Riesengeb “ mitteilt, folgender Sachverhalt zugrunde: Die Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft besitzt in Zelz ein Elektrizitätswerk, das auch die Elekt izität für Muskau liefert. Die Leitung von Zelz nach Muskau geht durch die Fabrik von Kanter & Wannhoff in Lubnigk. ln dieser Fabrik befindet sich eine Ausschdtestation. wo der Strom nach Muskau unterbrochen werden kann. Am 13. November 1902 war auf der Strecke Lubnigk Muskau das Schutznetz gerissen. Ein Stück Draht des Netzes war auf einen gespannten Leitungsdraht gefallen und dadurch entstand Kurzschluß. Der Schaden sollte nun bald beseitigt werden, Der Angeklagte Str. wurde nach der Fabrik ge- sc ikt, um den Strom nach Muskau auszuschalten. Der Monteur Schulz erhirlt den Auftrag, den Schaden an der Leitung zu reparieren. Schulz stieg auf einer Leiter zur Leitung emprr und arbeitete eine zeitlang an der Reparierung des Schadens. Plötzlich stieß Schulz einen Schrei aus und fing an den Füßen zu brennen an. Ein Strom von 2750 Volt war dem Unklücklichen durch den Körper gegangen und hatte ihn auf der Stelle getötet. Die Anklage nimmt nun aD, daß Str. dadurch den Unfall verschuldet hat, daß er zu zeitig den Strom wieder nach Muskau einschaltete, ohne sich überzeugt zu haben, ob Schulz noch an der Leitung arbeitete. Str. behauptet, Schulz sei zu schnell an die Arbeit gegangen, so daß d^r Unfall passierte, ehe er ausschalten konnte. Zu der Verhandlung waren 17 Zeugen und als Sachverständig» 1 Direktor Prins-Hirschberg und Kreis arzt Dr. Meyen Muskau geladen.Die Verteidigun gführt Rechtsanwalt Rösel-Berlin Auf Grund der Beweisaufnahme beantragte der Staatsanwalt wieder sechs Monate Gefängnis, der Verte'diger Freisprechung. Das Urteil des Gerichts hofes lautete wiederum auf sechs Monate Gefängnis. Wie in der Urteilsver- kündigung hervorgehoben wurde, hat der Gerichtshof keinen Zweifel, daß der Angeklagte aus grober Fahrlässigkeit den Tod des Schnlz verursacht hat und zwar, weil er den Strom zu zeitig eingeschaltet hat. Die Verhandlung dauerte über vi‘r Stunden. Wiederbelebungsversuche bei Unfällen in elektrischen Betrieben. In letzter Zeit haben sich in elektrischen Betrieben zahlreiche tödlich verlaufene Unfälle ereignet, bei denen zweckentsprechende Wiederbelebungsvei suche nicht angestellt worden sind, obwohl sie anseh inend nicht aussichtslos gewesen wären. Daher empfiehlt der Minister für Handel und Gewerbe, in Uebereinstimmung mit einen Anregung der Technischen Deputation für Gewerbe, in allen gefahibringender Betrieben die Arbeiter mit den znr Wiederbelebung Verunglückter erforder lichen Maßnahmen bekannt und vertraut zu machen, insbesondere die künst lichen Atembewegungen mit ihnen zu üben. Niedergebrannte Elektrizitätswerke. In Bristol sind die Elektrizitätswerke durch eine Feuersbrunst völlig vernicu et worden. Die ganze Stadt war «-ine Nacht ohne Beleuchtung. Der Schaden ist sehr bedeutend. Die Gebäude waren erst kürzlich errichtet. Das Feuer begann um 5 Uhr nachmittags und war in früher Morgenstunde noch nicht gelöscht. Geschäftliche Nachrichten. Neuanlagen, Neubauten, Erweiterungen. Plauen. Erweiterungsbau. Die Zementsteinfabrik A. H. Schaar schmidt & Co., Plauen-Haselbrunn hat ein grosses Areal, unweit des Stadtwaldes in der Nähe des Döhlerschen Gasthofes gelegen, von Frau verw. Meyer angekauft und beabsichtigt nunmehr auf diesem Grundstück ihren Betrieb bedeutend zu vergrössern. Frankfurt a. M. Schauspielhaus. Direktor Otto Neumann-Hofer beabsichtigt hierselbst ein neues Schauspielhaus zu errichten. Er hat zu diesem Zwecke einen Platz in dem Bahnhofs-Viertel ins Auge gefasst. Magdeburg. Warenhaus. Das Warenhaus, welches die Firma Emden Söhne in Magdeburg errichtet, hat die Genehmigung der vorge legten Baupläne erhalten. Metz. Hotel-Umbau. Das Grand-Hotel, Prieslerstrasse 4—6, in Metz, ist durch Kauf in den Besitz des bisherigen Leiters Hoflieferanten Guido Haien übergegangen. Herr Hafen beabsichtigt das etwas veraltete Gebäude durch Umbau zu rekonstruieren, um ein modernes auf der Höhe der Neuzeit stehendes Etablissement zu schaffen. Marten. Hotelneubau. An der Kaiserstrasse wird in Laufe des Sommers ein Hotel I. Ranges erstehen. Herr Körte beabsichtigt daselbst ein neues Wirtschaftsgebäude mit grossem Saal zu erbauen. Zittau. Braunkohlen werk. Ein neues Braunkohlenwerk wird ir Zittau errichtet werden, Erbauer und Eigentümer desselben ist Herr Ober förster Ernst Goldberg hier, Carpzovstrasse 20. Wörth a. D. Dampfsägewerk. Baumeister Schindler dahier beab sichtigt an der Wiesenter Strasse ein Dampfsägewerk zu erbauen. Breslau. Hotelneubau. Herr Koch, Besitzer des Hotel du Nord will auf dem Grundstück Gartenstrasse 102 einen grossstädtischen Hotel neubau aüfführen lassen. Bad Wildungen. Stadt. Schlachthaus. Der Bau eines städt. Schlachthauses hierselbst wird nun endlich zur Tatsache werden. Datteln. Kohlenbergwerk. Die Firma Friedr. Krupp Act.-Ges. Essen und Norddeutscher Lloyd legen in der Nähe von Henrichenburg unweit des Dortmund-Emskanals gemeinschaftlich ein grosses Kohlenberg werk an. Leichlingen. Nervenheilanstalt. Von der Baukommission zu Düsseldorf ist für die Nervenheilanstalt zu Roderbirken ein Entwurf des Bauplanes aufgestellt worden. Die Heilstätte soll für etwa 100 Kranke eingerichtet werden. Auch ist eine Zentrale für Heizungs-Beleuchtungs und Kraft-Zwecke vorgesehen.
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