James Burke in Berlin. — Verfahren zur Herstellung von Nutenankern. No. 113 548 vom 14. März 1899. Campbell Electric Traction Com pany in Towanda, .City of Bradford, Penn- silvania, V. St. A. — Unterirdische Strom zuführung für elektrische Bahnen mit vom Wagen aus magnetisch mitgeschlepptem Rollen gestell. Die Federn a pressen die Bürsten b gegen die unteren Räder c des Rollen gestelles, während die Federn d am oberen Leiter e schleifen. Die Stromzuführung vom Leiter f zum Leiter g erscheint infolge dieser doppelten Federung auch dann ge sichert, wenn durch Stöße die Rollen h vom Leiter e abfallen. No. 113799 vom 28. März 1899. Pope Manufacturing Company in Hartford, Connecticut, V. St. A. — Ein richtung zum Vermeiden falscher Verbindungen beim Einsetzen der Kästen, beim Laden und beim Schalten der Batterien elektrischer Motorfahrzeuge mit Sammlerbetrieb. No. 109882 vom 24. Mai 1899. Joh. Glasmachers in Essen a. Ruhr und C. Müller in Herten in Westf. — Elektrische Grubenlampe. No. 109 908 vom 1. September 1898; Zus. zum Patente 107110 vom 27. Mai 1897.) Siemens & Halske, Aktien-Gesellschaft Jean Bouillet in Levallois-Perret, Seine, Frankreich. — Regelungsvorrichtung für Bogenlampen mit horizontalen Kohlen. No. 110051 vom 28. Mai 1899. Wilhelm Uh de in Dresden. — Verfahren zur Herstellung von zwei gegeneinander in der Phase verschobenen Wechseistrom- spannungen. Die Sekundärspannung eines Trans formators, dessen Primärkreis von der Netz spannung gespeist wird, zeigt gegenüber dieser eine Phasenverschiebung und ist = der Netzspannung; sie wird einmal mit der Netzspannung hintereinander und einmal mit dieser gegeneinander geschaltet. No. 108 933 vom 12. Februar 1899. Alf S in di n g-L ar s e n in Fredriksvaern, — Verfahren zum Telegraphieren zwischen zwei durch ein Vermittelungsamt miteinander verbundenen Fernspreohstellen. Bei dem Verfahren wird als Zeichen geber die zum Anruf dienende Wechselstrom quelle der Fernsprechstelle (z. B. ein Induktor) derart benutzt, daß deren Stromstöße der einen Richtung unbenutzt abgeleitet, die der anderen dagegen in die Linienleitung zur Erzeugung der Telegraphenzeichen geleitet werden. Der A.nker des am Umschalter des Fernsprechamtes angeordneten Klappen elektromagneten ist polarisiert, sodaß Strom stöße einer bestimmten Richtung ihn nicht zum Ansprechen bringen. Durch in ver schieden langen Zwischenräumen erfolgendes Ingangsetzen der Anrufvorrichtung, z. B. Drehen der Induktorwelle, können daher die nicht abgeleiteten Stromstöße mit ent sprechend langen Zwischenräumen durch die Linie zum angerufenen Teilnehmer entsendet und dort in geeigneter Weise aufgezeichnet werden, ohne daß die Klappe des Fern sprechamtes oder die Fernsprecheinrichtungen des Angerufenen dadurch beeinflußt werden. Die Einrichtung soll besonders benutzt werden, wenn der angerufene Teilnehmer nicht zu Hause ist. No. 109865 vom 19. Juni 1898.