Durchmesser berechnet werden soll. Die große Scheibe am Vorgelege, welche die Selfaktor-Hauptwelle antreibt, hat einen Durchmesser von 550 mm. Wie groß muß der Durchmesser der Fest- und Losscheibe am Vorgelege sein? 250;x 750 X 550 Durchmesser derselben = 250 X 750 375.700 12500 1750 = 392 mm 262500 187500 X 550 9375000 937500 700 x 375 103125000 : 262500 = 392 787500^' 2437500 2362500 750000 103125000 Der Durchmesser der Fest- und Losscheibe auf der Selfaktor- Vorgelegewelle beträgt mithin 392 mm. In Fig. 5 ist der Hauptantrieb einer Ringspinnmaschine, bei welchem Leitrollen (Riemenablenker) benützt werden, gezeichnet. Die Saal-Transmissionswelle rotiert mit 250 Touren p. Minute und auf derselben sitzen Riemenscheiben von 42" engl. Durchmesser für den Antrieb der Throstles. Wie groß muß der Durchmesser der auf einem Trommelzapfen sitzenden Riemscheibe gewählt werden, wenn die Spindeltrommeln mit 800 Touren p. Minute laufen sollen? 250 X 42 Durchmesser der Trommel-Riemenscheibe =—— = 13,12" engl. 800 250 X 42 500 1000 10500 : 800 = 13,12 800 2500 2400 __ 1000 800 200 Auf den Trommelzapfen dieser Ringspinnmaschine müßte mithin eine Scheibe von 13" engl. Durchmesser aufgesteckt werden. Sind die Durchmesser der Riemscheiben oder die Zähnezahlen der Räder sowie die Umdrehungszahl p. Minute der getriebenen Welle bekannt und man will ermitteln, mit welcher Tourenzahl die treibende Welle rotieren muß, so benützt man hierzu folgende Regel: U m die Tourenzahl der ersten treibenden Welle zu berechnen, multipliziert man die bekannte Tourenzahl der letzten, getriebene nW eile mit sämt lichen Durchmessern der getriebenen Scheiben und dividiert das Resultat durch das Produkt aus den Durchmessern der treibenden Scheiben. (Wie früher können auch hier statt der Scheibendurchmesser die Zähnezahlen der betreffenden Räder in die Formel eingesetzt werden.)