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188 No. 24 PATENTLISTE DER „ELEKTROTECHNISCHEN RUNDSCHAD.“ Kl. 21. No. 135 774. Glühlampenfassung mit Edison- gewinde und Elektromagnet mit T-förmig verbreiterten Magnetpolen zur Befestigung an Eisenflächen Gustav Diecbmann & Sohn, Berlin. 25. 5. 1900. — D. 5179. „ „ No. 135 775. Flüssigkeitsstromschließer mit je einem Pol für Ruhe- und Arbeitsstrom, Eisenbahnsignal-Bauanstalt Max Jüdel & Co. A. G-, Braunschweig. 25. 5. 1900. — E, 3904. „ „ No. 133 717. Einstellbare Klemme aus zwei je einen Klammerhaken tragenden Teilen mit einem dieselben beiderseits gelenkig ver bindenden Zwischenstück zum Befestigen von Gegenständen an Trägern. Otto Jansen, Barmen, Wertherstr. 46. 12. 3. 1900. — J. 2959. „ „ No. 133 769. Vorrichtung an Telephonen’ welche behufs Schutzes gegen Infektion ein präpariertes Papierband so vor die Membran spannt, daß dessen benützter Teil durch Verschiebung des Bandes erneuert werden kann. Eduard König u. Moriz Zappner, Budapest; Vertr.: C. Röstel u. R. H. Korn, Berlin, Neue Wilhelmstr. 1. 19. 4. 1900. — K. 12187, „ „ No. 135835. Bei Glühlampenfassungen mit Edisongewinde aus den Gewindehülsen aus geschnittene hakenförmige Lappen. Siemens & Halske, Aktiengesellschaft, Berlin. 26. 5. 1900. — S. 6285. „ „ No. 135874. Isolator - Sehaltapparat, bei welchem ein gesonderter Druckhebel dem Kontaktmesser eine sprungartige Auslösung gestattet. Adolf Schuch, Worms a. Rh. 15. 5. 1900. — Sch. 11051. „ „ No. 135 875. Drahtsehutzkorp für elektrische Lampen mit steilem Randreifen für die Be festigung mittels Stellschrauben. Adolf Schuch, Worms a. Rh. 15. 5. 1900. — Sch. 11052. „ „No. 135 883. Galvanische Batterie mit auf den neigbaren Bordbrettern eines Schränk chens angeordneten Elementen in Form von Wannen, deren Böden durch die Kathoden selbst gebildet sind. Leopold Ebrenberg, Berlin, Lessingstraße 56. 17. 5. 1900. — E. 3891. „ „ No. 1359)5. Mikrophon mit einer starren Verbindung zwischen dem an der Schallplatte anliegenden Theile des Dämpfers und der Schallplatte selbst. Carl Pieper, Berlin, Hindersinstr. 3 3. 3. 1900. „ „ No. 136017. Elektromagnetischer Funken bläser aus unterteiltem Eisen, dessen Magnet wicklung von einem Wechselstrom durch flossen wird. Elektrizitäts-Aktiengesellschaft vormals Schuckert & Co., Nürnberg. 28 5. 1900. — E. 3910. „ „ No. 136 022. Elektrischer Widerstand, in dessen isolierende Kettenfäden ein oder mehrere Widerstands drähte oder -Bänder eingewebt sind. C. Schniewindt, Neuenrade. 29. 5. 1900. - Sch. 11109. Kl. 21. No. 136027. Bleikabel mit imprägnierter Papierumhüllung und darüber befindlicher Faserbespinnung. Siemens & Halske, Aktien- Gesellschaft, Berlin. 31. 5. 1900. — S. 6301. „ „ No. 136028. Hängeanschlußdose mit im Isolierkörper vertieft angeordneten Kontakt schrauben. Siemens & Halske, Aktien-Gesell- schaft, Berlin. 31. 5. 1900. - S. 6302. „ „ No. 130029. Anschlußstöpsel mit in den Isolierkörper eingelassener, die Leitungs enden verdeckender Druckplatte. Siemens & Halske, Aktien-Gesellschaft, Berlin. 31. 5. 1900. - S. 6303. „ „ No. 136 030. Elektrische Glühlampe mit ab nehmbarem Reflektor. Süddeutsche Elek- trizitäts - Aktien - Gesellschaft, Ludwigshafen am Rhein. 31. 5 1900. - S. 6305. „ „ No. 136133. Quecksilberstrahlunterbrecher, bei welchem ein ruhender Quecksiiberstrahl durch Kapselräder erzeugt wird Fabrik elektrischer Apparate Dr. Max Levy, Berlin. 23. 3. 99. — L. 6262. „ „ No. 136 136. Ringe aus Isoliermaterial, wie Porzellan u. s w. mit konischen Auflage- flachen. Fabrik elektrischer Apparate Dr. Max Levy, Berlin. 22. 1. 1900. — L. 7082. „ „ No. 136 137. Steckdose mit Schalter, gekenn zeichnet durch einen durch die Drehung der Schalterachse bethätigten Schieber. Dr. Franz Kuhlo, Berlin, Steinmetzstr. 31. 19. 2. 1900. — K. 11851. „ „ No. 136171. Elektrischer Schalter mit die Kontakte schließendem Schieberiegel. L. Hör witz, Berlin, Poststr. 4. 29. 5. 1900. — H. 14070. Erteilte Patente. Nr. 109 379 vom 5. März 1899. Gr. Busse in Kolberg. — Doppelsehreiber zur Erzeugung- von Estienne-Sehrift. Zwei je mit einer Schreibwalze versehene Schreibhebel und 2 Elektromagnete treten mit Hülfe gleichgerichteter Ströme verschie dener Stärke derart in Thätigkeit, dass ein schwächerer Strom den einen Sehreibhebel (Punkthebel) anzieht, wobei dessen Schreib walze den Punkt herstellt, während ein stär kerer Strom den anderen Schreibhebel an zieht. Letzterer hebt dabei seine Schreib- walze und nimmt mit Hülfe eines Armes gleichzeitig den Punkthebel mit, so dass dann die Walzen beider Schreibhebel zu sammen einen Doppelpunkt (Strich) hervor bringen können.