59 —— = 3,2 oder x = 12 ß oder sicherheitshalber 14 ß. 22 + £c Eine Regulirung bei verminderter Tourenzahl ist natür lich mit der angegebenen Wicklung nicht mehr durchführ bar, ausser man wollte einzelne Abtheilungen der Magnet wicklung durch einen Spezialauschalter successive parallel schalten. Daran ist aber praktisch nicht zu denken, weil die Anordnung, abgesehen von der Unmöglichkeit kleine Intervalle zu erhalten, überaus komplizirt würde. Man zieht es daher vor, auch während dem normalen Betriebe einen gewissen Widerstand im Nebenschlüsse ein geschaltet zu haben, der erst bei verminderter Maschinen geschwindigkeit nach und nach ausgeschaltet wird. Die Berechnung dieses Widerstandes lässt sich analog der obigen durchführen. Bei der angegebenen Verminderung der Tourenzahl auf 600 (= 14 o/o weniger) fällt zunächst die Spannung von 110 auf HO . .600 = 94 Volt. 700 Nun nimmt aber auch die Erregung ab, so dass durch die Magnetspulen noch ein Strom fliessen wird .J 5 . 600 700 = 4,3 A. Dies entspricht unter Berücksichtigung der geringeren Tourenzahl • 7{)0 ' > Als Endspannung bleiben also noch 94 — 3,4 = rund 90 Volt. Der Widerstand der Magnete muss daher so verkleinert werden, dass der daraus entstehende grössere Strom jenen Spannungsabfall von 110 auf 90 V. = 20 Volt ausgleicht.