20 sprechenden Maximum an, um nachher allmälig wieder auf 0 zurückzukehren. Es liegt nun dem Eisen ein gewisses Trägheitsmoment inne, welches seinen Magnetismus stets auf demjenigen Sättigungsgrade zu erhalten sucht, den es kurz vorher besass. Es lässt sich diese Thatsache auch experimentell nachweisen, wie es z. B. von Prof. J. A. Ewing und anderen in ausgedehntem Maasstabe geschah. Eine graphische Aufzeichnung solcher Versuchsresultate zeigt uns die in Figur 10 dargestellte Kurve, woraus ersichtlich ist, dass das Eisen bei ansteigender Magnetisirung niedrigere, bei abnehmender Magnetisirung höhere Sättigungsgrade an nimmt, als der eigentlichen magnetisirenden Kraft ent sprechen würde.