Statt den Wurzelausdruck jedesmal auszurechnen, mag hiezu die Tab. III wie folgt benutzt werden. Wir berechnen die rechte Seite der Gleichung 13; die gefundene Zahl ist gleich dem Draht-Querschnitte und findet sich nebst dem entsprechenden Drahtdurchmesser in Rubrik 2 resp. 1 der Tab. III aufgezeichnet. i richtet sich natürlich nach dem Spannungsverluste, den man zulassen will, und nach der Dicke des Armatur drahtes. Da nämlich die Oberfläche, respektiv Abkühlungs- fiäche des Drahtes nicht proportional mit seinem Durchmesser wächst, so dürfen dickere Drähte wegen ihrer relativ ge ringeren Oberfläche lange nicht so stark beansprucht werden als dünne. Um für die Konstruktion etwelche Anhaltspunkte zu haben, nehme man für dünnere Drähte i — 3—6 Amperes, „ dickere „ i — 1—3 „ Bestimmte Regeln lassen sich hierüber schwerlich auf stellen, und ist es desshalb räthlich, nachdem die Länge der Armaturwindungen einmal bekannt ist, durch eine nachträg liche Kontrollrechnung zu prüfen, ob der einem bestimmten i entsprechende Voltverlust die gesetzten Grenzen nicht überschreite (siehe auch Tab. IV). Für di setze man di = d -)- 0,5 mm. bei Drähten bis auf etwa 7 mm. Durchmesser, di = ca. 1,1 d für dickere Drähte. n = n 1 . n<i 10 . Dtt di ni; » ist eine unveränderliche Grösse, welche direkt vom Durchmesser abhängt, dagegen lässt n2 einige Variationen in seiner Annahme zu. Es mag schon hier gesagt sein,