Für die vorliegende Annahme wird sich natürlich die inducirte EMK in dem Leiterelemente stetig ändern, weil wir eben, je nach der respektiven Stellung desselben, mehr oder Weniger Kraftlinien schneiden. Allgemein kann gesagt werden, es ist für irgend einen Punkt 9. e — l . z . si . sin. «, oder wenn wir mit v die Tourenzahl pro Minute, mit r den Radius des beschriebenen Cylindermantels, resp. Armatur radius bezeichnen, ist so 10. e = l . z . ~ 1 " ' . sin. a. 60 Statt eines, einzelnen Drahtes können wir uns zur Ver stärkung des Effektes eine grössere Anzahl' n derselben derart hintereinandergeschaltet denken, dass sich ihre EMK summiren. d, u\, «2 etc. seien die Winkel, welche die ge nannten Drähte mit der neutralen Zone einnehmen, so ist die Gesammtspannung E = e -h ei + «2 + C3 + . . • • e a = l . z . “ r ~ r . sin. u + l . z . — . sin. ai + 60 60 l . z . 2rriV . sin. a, + 60 — I . z . % r n v y< 2’ sin. a. 60 2 2 . Da aber 2’ sin. a — n — . sin. 90° — n . — ist, so erhält die vorstehende Gleichung folgende Form: E — n . I . z 2 r Tt v 60 Unterwerfen wir nun die letztere Gleichung einer kleinen Prüfung und sehen wir nach, in welcher Weise die abgeleitete Formel auf eine gewöhnliche Gleichstrommaschine anzu wenden sei: