lieh grossen Polschuhen, wenn die Abweichung von der Versuchsmaschine nicht erheblich ist (1—2 mm. mehr oder weniger), letzteres überhaupt nur dann, wenn die Maschine relativ stark gesättigte Magnete hat, in welchem Falle na türlich die für das Magnetisiren der Schenkel allein be- nöthigten Amperes-Windungen jene zur Ueberwindung des Luftwiderstandes bei Weitem übertreffen (vergl. Abschnitt III, f). Da aber für jene Fälle, wo die Stromstärken beider Maschinen von einander stark variiren, auch die respektiven Armaturdrahtdicken ziemlich verschieden ausfallen, so wird der bei der Originalmaschine noch genügend grosse Spiel raum für die umzuwickelnde Maschine vielleicht nicht mehr ausreichen und ein weiteres Ausbohren der Magnete noth- Wendig sein. Umgekehrt kann die ursprüngliche Dynamo für eine sehr grosse Ampereszahl berechnet sein und soll nun als Kraftübertragungs-Maschine mit hoher Spannung und niedriger Stromstärke, somit auch dünnen Drähten be nützt Averden, Avas uns offenbar bestimmen AA'ürde, jenen Luftraum im Interesse der Oekonomie zu verkleinern. Im Nachstehenden soll nun gezeigt werden, in welcher Weise die obigen Rechnungen auch für Maschinen mit ver schiedenen Ausbohrungen durchzuführen sind. Der Faktor Jm — Anzahl Ampferes-Windungen auf dem Magneten setzt sich, Avie Avir später sehen werden, aus ein zelnen Gliedern zusammen, entsprechend den verschiedenen Widerständen, welche die Kraftlinien beim Durchpassiren durch die Magnete, die Armatur und die Luftschicht ZAvischen Armatur und Magnet zu überwinden haben. Speziell zur Uebenvindung des Luftwiderstandes be dürfen wir: 13. K . ~~~ 2 8 . 0 3 Amperes-Windungen. wo d den Abstand der Magnetpole vom Armatureisen in Z cm., z3 = — die Anzahl Kraftlinien pro 1 cm. 2 der Pol- 0,3