so Auflösungen zu XX. 27. Sie beruht 1) darauf, daß ein bestimmter Raum bei einer bestimmten Temperatur auch nur eine bestimmte Menge Wasser in Dampfform aufnehmen kann, wovon also stets ein Theil in Nebel gestalt übergehen muß, wenn die Temperatur finkt, sowie 2) darauf, daß die Wärmecapacität der Luft mit ihrer Verdünnung zunimmt. Aus letzten« Grunde nimmt die Temperatur der Lust unterm Reci- pienten nach den ersten Kolbenstoßen ab und folglich muß nach 1) ein Theil des Wasserdampfes in Nebelform sich Niederschlagen (wenn näm lich die Luft völlig oder nahezu mit Wasserdampf gesättigt war). Da nun mit der Luft immer auch ein Theil des Wasserdampfes aus dem Recipienten geschafft wird, so kann sich der Nebel nach weiteren Kol benstößen wieder in Dampsform auflösen. 28. Durch Erhitzen wird ein Theil der Feuchtigkeit herausge schafft, nach dem Erkalten schlägt sich aber wieder ein Theil an die Wände des Gefäßes wieder. Wenn man aber ein Rohr in das er hitzte Glas steckt und saugt, so gelingt die Austrocknung viel rascher und besser. Auflösungen zu XX. 1. 5 . 78 . 100 39000 Calorien (nach Tabelle 19). 2. Für 1 Thlr. erhält man — 250 Pfd. Holz, die bei ihrer Verbrennung 250 . 30 . 100 — 750000 Ealorien erzeugen, dagegen für dasselbe Geld — 300 Pfd. Torf, welche 300.15.100 — 450000 Calorien geben; der Brennwerth des Holzes verhält sich also zu dem des Torfes, wie 5 : 3. 3. Beim Verbrennen von 1 Pfd. Steinkohle entstehen 6000 Ca lorien, zum Verdampfen von 6 Pfd. Wasser sind aber nur 6 . 640 — 3840 erforderlich, folglich gehen verloren 6000 — 3840 — 2160 Calorien. (Ueberhaupt rechnet man die in den besten Oefen benutz bare Wärme nur zu ^ der entwickelten.) 4. 10 ^ ^ — no Psd. in der Stunde, wenn man, wie ge wöhnlich, 1 Pfd. Steinkohle als zum Verdampfen von 6 Pfd. Wasser erforderlich annimmt.