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59 Auflösungen zu XIV. — 0,006 Pfd-, so hat man nach der vorigen Auflösung «Air '1 Fuß, oder es muß vielmehr 7 größer als dieser Werth sein, da bei diesem Werthe von 7 der Ballon gerade schweben bleiben würde. 58. 1) Nehmen wir das Gewicht eines Kubiksußes Lust — 0,08 Pfd. an, so wog die durch den Ballon verdrängte atmosphärische Luft -V-s . 10000 . 0,08 ^ 771,4 Pfd. Der in dem Ballon enthaltene Wasserstoff wog hiernach — 146,9 Psd., also war das Gewicht des mit Wasserstoff gefüllten Ballons nebst Zubehör — 146,9 -ff 604,5 — 751,4 Pfd-, folglich die Steigkraft des Ballons — 771,4 — 751,4 — 20 Pfd. 2) Zur Auffindung der Höhe 7, in welcher sich der Ballon ganz ausblähte, braucht man nur das Verhältniß der unteren und oberen Barometerstände 7Z und 5 auszumitteln und dann die Mayer'sche Formel (aus Auflösung zu 23) anzuwenden. Nun verhält sich der untere Barometerstand 7Z zum obcrn ö, wie die entsprechenden Dich tigkeiten der atmosphärischen Luft, also auch wie die Dichten des Wasserstoffs im Ballon an der Erdoberfläche zu der in der Höhe /«, oder umgekehrt wie das Volumen des Ballons an der Erdoberfläche zu dem in der Höhe ü, d. h. cs verhält sich 7? : ö — 1 : 27/^ oder — 2«/^ man hat demnach /r — 60000 (lvA. 28 — ioF. 27) — 60000.0,01551 — 930,6 par. Fuß. 3) Die Höhe 77, bis zu welcher der Ballon überhaupt steigen konnte, läßt sich gleichfalls nach der Mayer'schen Formel berechnen, wenn man das Verhältniß der unteren und oberen Luftdichten, also auch das Verhältniß der betreffenden Barometerstände kennt. Nimmt man die Dichte der untern Luft — 1 und bezeichnet die in der Höhe 7/ mit 7, so war die Dichte des Wasserstoffs im Ballon in der un- Ballon in der Höhe 77 nicht weiter mehr stieg, mußte sein Gewicht *) Es mußte also ein Theil des Wasserstoffs aus dem Ballon Herausgelaffen werden.