' 20 Auflösungen zu V. lich ändern, wenn ein kleines Uebergewicht in die eine Schale gelegt wird. Zu diesem Zwecke müssen die Arme des Wagebalkens lang, das Gewicht desselben gering und die aufge legten Gewichte klein sein, sowie der Schwerpunkt des Wagebal kens nur sehr wenig unter dem Drehungspunkt desselben liegen. 4) Sie darf nicht träge sein, d. h. ihr Wagebalken muß im Zustande des Gleichgewichts seine horizontale Lage nach einigen Schwingungen schnell wieder einnehmen, wenn man sie aus derselben gebracht hat. Dies wird durch die mög lichste Verminderung der Zapfenreibung erreicht, weshalb man den Zapfen aus Stahl in Form einer Schneide verfertigt und auf einer Stahlplatte oder auf einem Edelstein spielen läßt. 21 » 2n . 1000 . 1000 22. I. Man bringe den Körper A" durch Tarirgewichte genau ins Gleichgewicht, nehme ihn dann aus der Schale und ersetze ihn durch so viel Gewichte, daß wieder Gleichgewicht entsteht, so geben offenbar die letzteren Gewichte das Gewicht des Körpers an. II. Man bringt den Körper L' erst an dem einen Hebelarm der Wage, dessen Länge wir mit « bezeichnen wollen, ins Gleichgewicht mit einem am anderen Hebelarm von der Länge — ö befindlichen Gewicht — 1-i, sodann bringe man, nach Wegnahme von 4), den Körper an den anderen Hebelarm und stelle mit Hülfe eines Gewichts — das Gleichgewicht wieder her. Bezeichnet man das (richtige) Gewicht des Körpers 14 mit (Z, so hat man aus der ersten Wägung 1-^ — a: b aus der zweiten » 1-2 — « i> folglich ^ ^ : 1-2 also -- V l-i . 1-2- 23. 1^2 . 21/4 — 2,121 Pfd. 24. Für den Fall, daß die Wag- 2 schale (Fig. 14) unbelastetest und das Laufgewicht in sich befindet, hat man . 4/K — 1- . 41<7 ^ 6 .41D. Legt man das Gewicht 11- einer Waare auf die Wagschale und muß man deshalb zur Her stellung des Gleichgewichts das Laufgewicht nach schieben, so ist jetzt