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Auflösungen zu XXIV. III ^ — Vs, also .1.1, — i/g .1, /I, also auch nahezu — >/s /-. 10. Aus der in jedem Augenblicke veränderten Brechung der Lichtstrahlen von jenen Gegenständen, — verursacht durch die unauf hörliche Luftströmung, die rasch abwechselnd Luft von verschiedener Dichtigkeit zwischen jene Gegenstände und das Auge bringt. I I. Es erklärt sich gerade so, wie die Erscheinung der vorigen Aufgabe. Wir bemerken es aber stärker an den Fixsternen als an den Planeten, weil der scheinbare Durchmesser der Fixsterne so höchst ge ring ist. Wenn z. B. jenes Zittern 10 Sekunden betrüge, d. h. wenn zwei unmittelbar auf einander folgende Lichtstrahlen eines Punktes einen Winkel von 10 Sekunden einschlössen, so würde, wenn diese Strahlen von einem Fixsterne kämen, dieser schon bedeutend hin und her zu wanken scheinen, weil er selbst nur einen Durchmesser von noch nicht 1 Sekunde hat, während diese Verrückung z. B. beim Jupiter, dessen scheinbarer Durchmesser 40 Sekunden beträgt, viel weniger auf fallen muß. 12. Sie erklärt sich daraus, daß das Licht jener Himmelskörper bei seinem Auffallen auf die Erdatmosphäre und ihre immer dichter werdenden Schichten allmalig so bedeutend von seiner anfänglichen Richtung abgelenkt werden kann, daß uns dadurch jene Himmelskör per bis um 33 Minuten gehoben erscheinen, also um eben so viel, als beiläufig die scheinbaren Durchmesser der Sonne und des Mondes be tragen (astronomische Strahlenbrechung). 13. Da Erfahrung und Theorie lehren, daß ein durch verschie dene auf einander folgende Mittel gehender Lichtstrahl um so weniger durch theilweise Reflexionen geschwächt wird, je gleichartiger in opti scher Hinsicht diese Mittel sind, d. h. je mehr ihre Brechungsverhält nisse übcreinstimmen, so erklärt sich die Erscheinung aus der Annahme, daß Oel mit der Materie des Papiers optisch gleichartiger ist als Luft. 14. Weil 1) die in der Lust schwimmenden Staubtheilchen schon vor dem Regen aus der mit Wasserdampf gesättigten Lust diesen an- ziehen und, dadurch schwerer geworden, niedcrsinkcn können, durch den Regen aber gänzlich niedergeschlagen werden, und weil 2) Wasser dampf mit atmosphärischer Lust optisch gleichartig ist (siehe vorige Auflösung). 15. Um diesen zu finden, braucht man nur in der Gleichung ^ ^ — V», wo oc den Einfallswinkel, /I den Brechungswinkel und